Stolz und jede Menge Emotionen: Athleten meistern den Barockstadt-Triathlon

12.05.25 - Spaß, Spannung, Schweiß und jede Menge Emotionen: Der beliebte Barockstadt-Triathlon ging am Muttertags-Sonntag in die bereits 14. Runde und lockte auch in dieser Ausgabe wieder etliche regionale als auch überregionale Athletinnen und Athleten. Bei strahlendem Sonnenschein und bestem Frühlingswetter hätte diese sportliche Veranstaltung - organisiert von den Wasserfreunden Fulda - definitiv nicht besser laufen können!

Knapp 700 Teilnehmer gingen über den Tag verteilt an den Start und stellten sich den drei klassischen Disziplinen: Schwimmen, Radfahren und Laufen. Gestartet wurde im kühlen Nass des Rosenbads, dann ging es weiter auf der Fahrradstrecke in Richtung Sickels, Giesel und wieder zurück - anschließend folgte die Lauftour durch die Innenstadt. Angefeuert wurden die Triathleten natürlich von einem tosenden und lautstarken Publikum - so muss das sein!

Beste Stimmung herrschte beim Barockstadt-Triathlon am Muttertags-Sonntag. ...Fotos: Carina Jirsch
Fulda wurde wieder zur Sportoase

Eine Veranstaltung, die man so schnell nicht mehr vergessen wird: zum 14. Mal wurde die Barockstadt wieder zu einer Oase für Sportler aus der gesamten Region und weit darüber hinaus. "Ich freue mich, dass wir es wieder einmal ermöglichen können, für alle Triathleten so eine tolle Veranstaltung durchzuführen", so Marcus Ramisch, Sektorleiter "Schwimmen" der Wasserfreunde Fulda. Als Ansager führte er im Rosenbad durch die erste Disziplin und heizte die Stimmung schonmal ordentlich ein. Das Wetter war top, die Sonne schien am Himmel: "Einfach perfekt", schmunzelte Ramisch im Gespräch mit OSTHESSEN|NEWS. Kleine Nebeninformation: bereits zum zwölften Mal hat es der Wettergott gut mit den Wasserfreunden gemeint. Und ob sie nächstes Jahr genauso viel Glück haben werden? Hoffen können wir allemal darauf!

Wie viel Arbeit steckt dahinter? "Nach dem Triathlon ist vor dem Triathlon"

Wir wollten noch wissen: wie viel Arbeit steckt eigentlich hinter einer solchen Veranstaltung? "Es ist schon enorm. Wir planen in der Regel immer ein halbes Jahr vorher - denn nach dem Triathlon ist vor dem Triathlon. Wir brauchen circa 110 bis 120 Helfer - hier im Schwimmbad sind es knapp 20, an der Radstrecke sieht es nicht anders aus. Ich freue mich, dass wir im Verein der Wasserfreunde so viele Mithelfer haben und auch sonstige Leute einsetzen können, die sich hier engagieren wollen", erklärte Ramisch. Männer und Frauen - aus allen Altersschichten - verteilten Getränke und passten auf, dass es den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gut geht. Unterstützt wurden sie von den Profis des Deutschen Roten Kreuzes (Ortsverein Fulda) - Einsatzkräfte der Polizei waren ebenso vor Ort.

Pflichtprogramm: "Einmal im Jahr mache ich auf jeden Fall mit"

Nach der anstrengenden und definitiv herausfordernden Fahrradtour mussten sich die Athleten in der Innenstadt beweisen. An der Pauluspromenade angekommen, waren sie dann endlich am Ziel und konnten den Erfolg mit ihren Liebsten feiern. Unter den Läufern war sogar auch der Fuldaer Lokalmatador Felix Wessling unterwegs, der sich unserem O|N-Interview natürlich nicht entziehen konnte. Wie hart war der Triathlon? "Für mich war es sehr anstrengend. Ich habe ab dem Schwimmen nur noch mit Krämpfen kämpfen müssen", erzählte er. Glücklicherweise hatte Wesseling aber eine besondere Person hinter sich, die ihn nochmal so richtig motivieren konnte. "Er hat mir mental ziemlich geholfen - und dann ging alles hervorragend. Er war quasi mein kleiner Retter", schmunzelte er. Sehen wir ihn nächstes Jahr wieder auf der Strecke? "Es ist ein Pflichtprogramm - einmal im Jahr mache ich auf jeden Fall mit." Na, das ist doch top!

Sehen Sie hier einige Impressionen von OSTHESSEN|NEWS-Fotografin Carina Jirsch, die die besten Momente für Sie, liebe Leser festgehalten hat. Klicken Sie sich auch durch unsere weiteren Bildergalerien - viel Spaß! (Julia Schuchardt)+++