

Mit Schäferhund: Vater des Hanau-Attentäters steht plötzlich in Rathaussitzung
14.05.25 - Aufregung im Hanauer Stadtparlament: Bei einer Stadtverordnetenversammlung am Montagabend im Rathaus taucht plötzlich der Vater des Hanau-Attentäters auf – mit seinem Schäferhund.
Wie die Frankfurter Rundschau (FR) berichtet, soll Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck das Hausrecht ausgeübt haben. Sie forderte ihn wegen des mitgebrachten Hundes auf, den Saal zu verlassen. Dies verweigerte der Mann offenbar. Auch Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri und Stadträtin Isabelle Hemsley, versuchten ihn demnach zur Einsicht zu bewegen, jedoch ohne Erfolg.
Schließlich wurde die Stadtpolizei hinzugerufen. Der Vater des Attentäters rief daraufhin die Landespolizei und behauptete laut FR, er sei tätlich angegriffen worden. Den Aufforderungen der Beamten, den Saal zu verlassen, widersetzte er sich. Schließlich musste er von den Einsatzkräften aus dem Raum getragen werden. Die Stadtpolizei sprach einen Platzverweis aus.
Bereits in den vergangenen Jahren und Monaten ist der Vater des Attentäters von Hanau immer wieder negativ durch provokantes Verhalten aufgefallen. Er ist bereits wegen Beleidigung und Volksverhetzung verurteilt worden. (mp) +++