Zum 1. Juni hat der bisherige Finanzvorstand Dr. Christian H. Meyer das Amt des Vorstandsvorsitzenden übernommen. - Foto: K+S AG

REGION Nach dem Führungswechsel bei K+S

Vorstandschef Meyer und sein Team nehmen die Arbeit auf

03.06.25 - Es gibt Neuigkeiten zur Führungsspitze des Kasseler Düngemittel- und Salzproduzenten K+S Aktiengesellschaft: Zum 1. Juni hat der bisherige Finanzvorstand Dr. Christian H. Meyer das Amt des Vorstandsvorsitzenden übernommen. Gemeinsam mit dem Vorstandsteam leitet er nun die Geschicke des MDAX-Unternehmens mit mehr als 11.000 Mitarbeitern weltweit.

Meyer folgt als Vorstandschef auf Dr. Burkhard Lohr, der nach acht Jahren an der Spitze von K+S keine Mandatsverlängerung mehr angestrebt hatte. Die Aufgaben als Finanzvorstand übernimmt ab sofort Dr. Jens Christian Keuthen, der dem Vorstand seit Februar dieses Jahres angehört. Zum vierköpfigen Vorstandsteam gehören außerdem Meyers Stellvertreterin Dr. Carin-Martina Tröltzsch, Vorstand für Produktion, Technik und Märkte, sowie Arbeitsdirektorin Christina Daske.

Dem K+S-Vorstand gehört Meyer seit März 2023 an. Er kennt das Unternehmen aber bereits seit mehr als 20 Jahren, in denen er K+S als Wirtschaftsprüfer und Steuerberater betreut hat. Der 54-Jährige hat einen Lehrauftrag für Konzernrechnungslegung an der Georg-August-Universität Göttingen.

Transformation als größte Herausforderung

"Die größte Herausforderung in den kommenden Jahren wird die erfolgreiche Transformation unseres Unternehmens sein", erläutert Meyer zur Übernahme des Vorstandsvorsitzes. Zentral sind dabei die beiden Großprojekte Werra 2060 und Ramp-up Bethune. Damit wird die Kaliproduktion am größten K+S-Werk Werra grundlegend umgebaut und die Produktionskapazität des kanadischen Werks langfristig verdoppelt. "Ganz wichtig ist es auch, dass wir das gesamte Unternehmen mit in die Zukunft nehmen, indem wir beispielsweise die Digitalisierung und die Energietransformation vorantreiben und Künstliche Intelligenz in unserem Unternehmen sinnvoll einsetzen", ergänzt Meyer.

Es gehe aber nicht nur um die technische Weiterentwicklung. Meyer: "Wir müssen die Expertise und das Know-how unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter richtig nutzen. Dafür ist ein gut funktionierendes Team der Schlüssel zum Erfolg. Wir brauchen einen engen Austausch über Standorte, Abteilungen und Hierarchieebenen hinweg. So werden wir die anstehende Transformation erfolgreich bewältigen und weiterhin unseren wichtigen Beitrag zur Rohstoffsicherheit und Unabhängigkeit Deutschlands und Europas leisten." (js/pm)+++


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