

Stationäre Verkehrskontrollen zum Schutz von Kindern im Straßenverkehr
04.06.25 - Für den Schutz von Kindern im Straßenverkehr: Im Rahmen der europaweiten Aktionswoche ROADPOL "Schwächere Verkehrsteilnehmer" führte die Polizeistation Langenselbold am Dienstag gemeinsam mit Kräften der Hessischen Polizeipräsidiums Einsatz mehrere stationäre Verkehrskontrollen durch.
Die Kontrollaktionen fanden im gesamten Dienstgebiet statt, insbesondere in der Nähe von Schulen und Kindertagesstätten. Bereits in den frühen Morgenstunden wurde der Bringverkehr zum Schulbeginn in Langenselbold und Bruchköbel überwacht. Dabei wurde neben der Verkehrskontrolle auch das Gespräch mit Verkehrsteilnehmern gesucht, um präventiv auf die Bedeutung von Rücksichtnahme und verkehrssicherem Verhalten hinzuweisen.
Weitere Kontrollstellen wurden zur Mittagszeit im Bereich von Schulen in Nidderau eingerichtet. Während des Schulbetriebs konzentrierten sich die Einsatzkräfte auf Geschwindigkeitsmessungen in unmittelbarer Nähe von Bildungseinrichtungen und Schulwegen, wo eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h gilt.
39 Geschwindigkeitsverstöße
Im Rahmen der Kontrollmaßnahmen wurden insgesamt 61 Pkw sowie ebenso viele Personen überprüft. Dabei konnten 39 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt werden, von denen ein Fall im Bußgeldbereich lag. Darüber hinaus wurden fünf weitere Verstöße geahndet, darunter ein Handyverstoß während der Fahrt. Insgesamt wurden Verwarngelder in Höhe von 1.400 Euro ausgesprochen.Die Kontrollen zeichneten aus Sicht der Beamten unter dem Strich ein positives Bild. Die erfreuliche Erkenntnis: Der Großteil der gemessenen Verkehrsteilnehmer hielt sich an die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten - ein Hinweis darauf, dass das Thema Schulwegsicherheit in der Bevölkerung zunehmend verankert ist.
Die Polizei wird auch zukünftig Maßnahmen durchführen, um die Sicherheit schwächerer Verkehrsteilnehmer - insbesondere von Kindern - nachhaltig zu fördern. (js/pm)+++