

Fibit.karriere 2025 - IT-Fachkräfte von morgen brauchen dringend Förderung
05.06.25 - Bei der Jobmesse "fibit.karriere" stellen sich am Donnerstag nicht nur diverse Unternehmen, sondern auch die Hochschule Fulda sowie zwei berufliche Schulen aus der Region vor. Die Veranstaltung vom IT-Forum "Zeitsprung" dient vor allem als Treffpunkt für Technologiebegeisterte, die Karrierechancen anbieten und angeboten bekommen.
"IT ist immer in Bewegung und braucht daher Menschen, die sich damit auseinandersetzen", appelliert Zeitsprung-Vorstandsmitglied Petra Koch zu Beginn an die Schüler und Studierenden, die ihren Weg in die Halle 8 der Hochschule Fulda gefunden haben, um sich die jährlich wiederkehrende Karrieremesse nicht entgehen zu lassen.
Präsident der Hochschule Fulda, Prof. Dr. Khakzar, ist froh darüber, dass die Messe seit über zehn Jahren auf dem Campus stattfinden kann. IT könne viel Positives bewirken, es sei aber vor allem wichtig, junge Menschen für die Schwierigkeiten zu wappnen, die mitschwingen können - "insbesondere im Hinblick auf die KI."
Förderung ist dringend notwendig IT-Fachkräfte werden im ganzen Landkreis dringend benötigt, allerdings bedarf die Ausbildung auch Förderung. Alle Vertreter sind sich einig, mehr junge Menschen für IT- und Technologieberufe begeistern zu müssen. "Wir können zwar auch auf das Deutschlandstipendium zählen, allerdings bedarf es auch einfach Engagement von Unternehmen", betont Petra Koch.
Traditionsgemäß haben die teilnehmen Schulen, die Ferdinand-Braun-Schule Fulda, die Konrad-Zuse-Schule Hünfeld und die Hochschule Fulda selbst, mit Freude einen Zuschuss in Form eines Checks in Höhe von 500 Euro vom Veranstalter erhalten.
Karrieremesse zeigt Erfolge
Ein Vertreter von EcoPlan, einem Anbieter für Software- und Datenverwaltung aus Fulda, berichtet im Gespräch mit OSTHESSEN|NEWS, dass die Veranstaltung das bewirkt, was sie soll. Im letzten Jahr seien im Nachgang der Messe einige Bewerbungen eingegangen, die schlussendlich auch zu Stellenbesetzungen beim Unternehmen geführt haben. Einige Vertreter haben in diesem Jahr ihr Debüt gefeiert, andere, wie unter anderem das Klinikum Fulda, sind schon jahrelang dabei. (ems) +++