Beim KSE Info-Frühstück am Samstagvormittag konnten sich Interessierte über die neuste Technik der Photovoltaik-Anlagen informieren. - Fotos: Anna Weißenberger

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Treffen für "Freunde der Sonne" beim KSE-Infofrühstück

29.06.25 - Egal ob Photovoltaik oder Speicherlösungen: wer Experten im Bereich erneuerbare Energien sucht, ist bei KSE genau richtig. Nachdem das regionale Unternehmen durch den Ukrainekrieg und die Energiekrise, die eine starke Nachfrage nach Photovoltaik-Anlagen mit sich brachte, keine Privatkunden mehr annahm, wolle es nun wieder zeigen: KSE ist für seine Privatkunden da. Beim KSE Info-Frühstück am Samstagvormittag konnten sich Interessierte über die neuste Technik der Photovoltaik-Anlagen informieren.

Zahlreiche, mit Wurst und Käse belegten Brötchen waren im Eingangsbereich aufgebaut und in der Luft lag der Geruch von frischem Kaffee: für ihr Info-Frühstück hat sich das Team von KSE rund um Geschäftsführer Klaus Schleicher einiges einfallen lassen. Schleicher erklärte: "Mit diesem Frühstück wollen wir Privatkunden ansprechen und ihnen neue Möglichkeit vorstellen. Früher hat man Strom produziert, um ihn zu verkaufen. Heute hat man viel mehr Möglichkeiten, wir nennen das Sektorenkopplung." Die Sektorenkopplung sei die Verteilung von selbsterzeugter Energie im ganzen Gebäude, die auch für Mobilität und Wärme genutzt werden könne. "Der Gesetzgeber hat außerdem in den letzten Jahren ermöglicht, dass Stromtarife dynamisch werden und sich nach der Tageszeit richten", äußerte er, "So hat man mit einer intelligenten Steuerung noch mehr Möglichkeiten, Geld einzusparen und das wollen wir den Privatkunden bewusst machen."

Man wolle außerdem zeigen, dass man wieder für die Privatkunden da sei. Das war gerade durch den Ukrainekrieg und der daraus resultierenden Energiekrise in den letzten Jahren nicht vollumfänglich möglich, so Schleicher. "Die Privatkunden haben uns groß gemacht, aber in der Energiekrise hatten wir eine so große Nachfrage und gleichzeitig haben wir keine Bauteile nachbekommen, sodass wir den Betrieb einschränken mussten", erinnerte der Geschäftsführer sich zurück.

Stolze 85 Prozent der Anlagen in Osthessen habe KSE vor der Energiekrise gebaut, durch den Krieg sei die Zahl der Marktteilnehmer allerdings stetig gewachsen. "Wir wollen diesen Firmen gewachsen sein und unseren Privatkunden sagen: Wir sind wieder für euch da, ihr seid unser Kerngeschäft", endete er. (Anna Weißenberger) +++


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