

Das verbindet Generationen: Bistum als "Pilgernde der Hoffnung" unterwegs
01.07.25 - Am Sonntag haben sich hunderte Menschen aus dem gesamten Bistum Fulda als "Pilgernde der Hoffnung" auf den Weg gemacht. Der Familienpilgertag im Bistum Fulda anlässlich des Heiligen Jahres wurde zu einem eindrucksvollen Zeichen gelebten Glaubens, generationsübergreifender Gemeinschaft und spiritueller Verbundenheit.
Von Hünfeld, Neuhof, Johannesberg, Petersberg, Maberzell, Hanau und weiteren Orten zogen Fuß- und Radpilgergruppen am Vormittag los, um gegen Mittag an der Katholischen Familienbildungsstätte Fulda einzutreffen. Dort wartete bei strahlendem Sonnenwetter ein herzliches Willkommen mit offenem Mittagessen im Freien – Zeit für Begegnung, Austausch und das Ankommen nach dem gemeinsamen Weg. Mit dabei waren auch Gäste aus Southampton: Die Fahrradgruppe aus Südengland hatte sich einfach den pilgernden Familien angeschlossen.
Innehalten, Nachdenken und Hoffnung als tragende Kraft des Glaubens erleben
Im Zentrum des Tages stand der Pilgergottesdienst mit Domkapitular Thomas Renze, der gegen Mittag als Weggottesdienst begann. In einer feierlichen Prozession zogen die Teilnehmenden über die Fuldaaue und den Innenhof der Caritas in Richtung Fuldaer Dom. Unterwegs luden mehrere Stationen dazu ein, innezuhalten, nachzudenken und Hoffnung als tragende Kraft des Glaubens zu erleben. Im Dom wurde der Gottesdienst mit der Eucharistiefeier fortgesetzt und würdevoll abgeschlossen.Im Anschluss versammelten sich die Familien im Domdechaneigarten zu einem geselligen Ausklang mit Eis und Kuchen – ein fröhlicher Abschluss eines bewegenden Tages. Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst von einer eindrucksvollen Vielfalt kirchlicher Musik: Der Jugendkathedralchor Fulda (Leitung: Domkapellmeister Franz-Peter Huber), der Mädchenchor des Marianums (Leitung: Susann-Annette Ries) sowie die Band "For n’Two" aus der Pfarrei Christkönig Flieden sorgten für eine lebendige und musikalisch-stimmungsvolle Atmosphäre. (mis/pm) +++