Mit dem neuen Benefizkonzert "Rock für Rumbek" hat die Marienschule Fulda am Dienstagabend ein musikalisches Ausrufezeichen gesetzt – und zugleich ein Zeichen der Solidarität. - Fotos: Laura Spohr

FULDA Rock für Rumbek

Marienschule Fulda startet Benefizkonzertreihe für Rumbek

04.07.25 - Spaß haben und gleichzeitig etwas Gutes tun: Mit dem neuen Benefizkonzert "Rock für Rumbek" hat die Marienschule Fulda am Dienstagabend ein musikalisches Ausrufezeichen gesetzt – und zugleich ein Zeichen der Solidarität. Auf dem stimmungsvoll gestalteten Schulhof versammelten sich zahlreiche Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern, um gemeinsam für einen guten Zweck zu feiern: das Schulprojekt in Rumbek im Südsudan.

Seit Beginn des Schuljahres unterstützt die Marienschule die Loreto-Schule in Rumbek, die von den Maria-Ward-Schwestern (Congregatio Jesu) getragen wird. Neben schulischer Bildung betreibt die Ordensgemeinschaft dort auch ein medizinisches Zentrum – ein Ort der Hoffnung in einem der ärmsten Länder der Welt. Die Spenden des Abends kam diesem Projekt zugute.

Musikalisch wurde das Konzert abwechslungsreich und hochkarätig gestaltet. Den feierlichen Auftakt gaben Emi-Marie Weber und Cara Bachmann aus der 7. Klasse mit einer eindrucksvollen Interpretation von "He’s a Pirate" am Klavier und an der Geige. Danach wurde es laut – ganz im Sinne des Veranstaltungsmottos: "Rock für Rumbek".

Diverse Programmpunkte - für jeden etwas dabei

Den Anfang machte die Fuldaer Schülerband Proletarian Program, die als Newcomer mit frischem Sound und spürbarer Energie das Publikum begeisterte. Es folgte die Abiband der Q2, die mit einem vielseitigen Repertoire für Stimmung sorgte. Den krönenden Abschluss bildete die Premiere der neu formierten Lehrerband "Kellerkinder", ehemals unter dem Namen Teacher’s Rock bekannt. Mit neuem Namen und neuem Elan feierten die Kolleginnen und Kollegen ein umjubeltes Debüt auf der Bühne des Schulhofs.

Abseits der Musik sorgten kühle Getränke, Eis und Bratwürstchen für sommerliche Festivalstimmung. Infotafeln und persönliche Gespräche gaben zudem Einblicke in das Leben in Rumbek und die Arbeit der Maria-Ward-Schwestern vor Ort. Viele Gäste nutzten die Gelegenheit, sich zu informieren – und zu spenden.

Der Abend zeigte eindrucksvoll, wie Musik, Gemeinschaft und soziales Engagement Hand in Hand gehen können. Ein gelungenes Debüt, das nach Wiederholung ruft. Und so ist eines schon jetzt sicher: Auch im kommenden Jahr wird es wieder heißen: "Rock für Rumbek" – auf dem Schulhof der Marienschule Fulda. (kg/pm) +++


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