Seit nun einem ganzen Jahrzehnt ist Timo Zentgraf der Rathaus-Chef in der Gemeinde im Landkreis Fulda. Zu seinem Jubiläum wurde er in einer Gemeindevertretersitzung geehrt. - Fotos: Markus Schäfer

KÜNZELL "Ich habe mich riesig gefreut"

Ein ganzes Jahrzehnt im Amt: Bürgermeister Zentgraf wird geehrt

05.07.25 - Künzell und Zentgraf - das gehört einfach zusammen. Seit nun einem ganzen Jahrzehnt ist Timo Zentgraf der Rathaus-Chef in der Gemeinde im Landkreis Fulda. Zu seinem Jubiläum wurde er in einer Gemeindevertretersitzung geehrt. Zehn Jahre sind eine lange Zeit - wie geht es dem Bürgermeister damit und was hat er in dieser Zeit erreichen können? OSTHESSEN|NEWS hat nachgefragt.

Zentgraf wurde bei der vergangenen Gemeindevertretersitzung in Engelhelms von Markus ...

Zentgraf wurde bei der vergangenen Gemeindevertretersitzung in Engelhelms von Markus Röder, Bürgermeister von Hofbieber und Vorsitzender des Hessischen Städte- und Gemeindebundes, geehrt. Der erste Gedanke von Zentgraf: "Ich war etwas peinlich berührt, weil Röder ein Sakko anhatte und ich wegen der Hitze erstmals in zehn Jahren nicht." Trotzdem: "Ich habe mich riesig gefreut. Es ist schon etwas Besonderes, dass Röder diese Ehrung durchgeführt hat."

Zehn Jahre der Chef des Rathauses zu sein, das ist eine Leistung. "Es ist natürlich sehr schön, dass ich wiedergewählt wurde. Es ist natürlich immer die Frage: Wie kommt meine Arbeit bei der Bevölkerung an?" Offensichtlich gut, schließlich wurde er bereits zum zweiten Mal in Folge gewählt. Für Zentgraf gab es auch herausfordernde Zeiten. Die Flüchtlingskrise 2015 verlangte ihm einiges ab. Die Probleme konnten bis jetzt aber immer gut gelöst werden, meint der Bürgermeister. Außerdem: "Die täglichen Änderungen bei den Vorgaben haben in der Corona-Krise ab 2020 vor allem im Bereich der Kinderbetreuung alle Beteiligten und mich als Hauptverantwortlichen vor große Herausforderungen gestellt."

"Es ist natürlich sehr schön, dass ich immer wiedergewählt wurde." Archivfotos: O|N/ Moritz Bindewald

Viel für die Kleinsten

In den zehn Jahren habe er in der Gemeinde einiges erreichen können. Besonders für die Kinder wurde einiges getan: "Die Spielplätze haben wir größtenteils überarbeitet." Die Personalentwicklung laufe ebenfalls gut. "Wir mussten einige Stellen in der Zeit neu besetzen und es ist sehr schön zu sehen, dass die Personalentwicklung in die richtige Richtung geht." Ihn freut besonders: "Wenn die Sachen, die man selbst ins Leben gerufen hat, gut angenommen werden."

Besonders zwei Themen liegen Zentgraf noch am Herzen, deren Umsetzung bis jetzt "leider nicht funktioniert hat". Zum einen eine Entlastungsspange, die die Turmstraße und auch örtliche Spedition entlasten würde und zum anderen auch die Entwicklung der Baugebiete. Hier sei noch Luft nach oben. "Wenn wir jetzt noch die Baugebiete hinkriegen, dann bin ich zufrieden", sagt Zentgraf abschließend. (kg) +++


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