Für die Bahnreisenden gibt es wieder den Frühzug nach Frankfurt am Main - Archivfotos: O|N/Hans-Hubertus Braune

BAD HERSFELD/FRANKFURT Direktverbindung ab Mittwoch

Der Früh-ICE kommt wieder: Morgens um sechs Uhr ins Rhein-Main-Gebiet

23.09.25 - Ab Mittwoch wird die ICE-Verbindung 1658 von Bad Hersfeld nach Frankfurt am Main wieder eingesetzt. Das teilte der heimische Bundestagsabgeordnete Wilhelm Gebhard (CDU) mit. Das ist eine wichtige Nachricht für alle Pendlerinnen und Pendler in der Region, die diese Verbindung am frühen Morgen seit dem 14. Juni schmerzhaft vermissen.

Gebhard hatte kurz nach Bekanntwerden der Streichung der beliebten ICE-Verbindung bei der DB interveniert. Noch im Juni wurde ihm daraufhin mitgeteilt, dass die Fahrgäste ab sofort mit der RB 5 erst nach Fulda fahren müssten, um von dort weiter mit dem ICE nach Frankfurt zu gelangen. Da die Regionalbahn aufgrund von Bauarbeiten den Bahnhof in Fulda häufig verspätet erreichte, verpassten die Fahrgäste entsprechend häufig den Anschlusszug.

Das führte zu Frust und zu Verärgerung bei den Fahrgästen, weil sie oft zu spät an der Arbeitsstelle ankamen. Auch diesen Umstand teilte Gebhard gegenüber der DB und der Cantus Verkehrsgesellschaft in Kassel mit. Die DB begründet ihre aktuelle Entscheidung der Wiedereinsetzung der ICE-Verbindung, dass die erforderliche Mindestgrenze an Fahrgästen wieder erreicht wird und die Verbindung daher ab dem 24. September 2025 wieder eigenwirtschaftlich betrieben werden kann. Damit wird die ursprünglich im Sommerfahrplan 2025 gestrichene ICE-Verbindung von Leipzig nach Frankfurt wieder in den Fahrplan aufgenommen und verkehrt künftig wieder planmäßig mit Halt in Bad Hersfeld um 06:16 Uhr. Die Wiedereinführung dieser Verbindung stellt für viele Berufspendler eine deutliche Verbesserung ihrer täglichen Reiseplanung dar.

Konstruktive Gespräche

"Es freut mich sehr, dass durch konstruktive Gespräche mit der Deutschen Bahn und der Cantus Verkehrsgesellschaft eine Lösung gefunden werden konnte, die den Pendlern in meiner Heimatregion zugutekommt. Gebhard forderte einen konstruktiven Dialog zwischen der Deutschen Bahn und der Cantus Verkehrsgesellschaft, um eine langfristige und zuverlässige Lösung für die Pendler zu finden. Seine Bemühungen führten nun, dank der engen Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn, zur Wiederaufnahme des ICE 1658. Die Wiederaufnahme des ICE 1658 ist ein wichtiger Schritt, um die Mobilität und Lebensqualität in der Region zu sichern", so Gebhard.

Der Bundestagsabgeordnete Wilhelm Gebhard (links, CDU) bei einem Termin Niederaula ...

"Es ist mir wichtig, dass wir als politische Vertreter unserer Verantwortung für die Verbesserung der Infrastruktur und der Mobilität in ländlichen Regionen gerecht werden. Die Pendler im Wahlkreis 168 Hersfeld-Rotenburg/Werra-Meißner müssen sich auf ihre Verbindungen verlassen können, um Beruf und Privatleben optimal miteinander zu vereinbaren", betonte Gebhard. (kg/pm) +++


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