28-jähriger Afghane ersticht Landsmann in Asylunterkunft
09.10.25 - Tödliche Auseinandersetzung in einer Asylbewerberunterkunft: Zu dieser kam es am Mittwochnachmittag im Niederstedter Weg in Bad Homburg (Hochtaunuskreis). Dabei wurde ein 31-jähriger afghanischer Staatsangehöriger durch mehrere Stichverletzungen so schwer verletzt, dass er kurz darauf im Krankenhaus verstarb. Der mutmaßliche Täter, ein 28-jähriger Landsmann, ist derzeit flüchtig - nach ihm wird mit Hochdruck gefahndet.
Wie Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main und Polizeipräsidium Westhessen mitteilen, waren gegen 16:30 Uhr Rettungskräfte in die Unterkunft gerufen worden. Beim Eintreffen fanden sie das Opfer mit mehreren Stichverletzungen vor. Trotz schneller medizinischer Hilfe konnte der Mann nicht gerettet werden.
Der Tatverdächtige, der ebenfalls in der Unterkunft lebte, hatte den Tatort bereits vor Eintreffen der Polizei verlassen. Nach bisherigen Erkenntnissen könnte er sich im Raum Saarbrücken oder in Frankreich aufhalten.
Die Polizei beschreibt den Gesuchten als etwa 1,80 Meter groß, schlank, mit kurzen schwarzen Haaren und Vollbart. Zum Zeitpunkt der Tat trug er einen blauen Trainingsanzug, dessen Jacke im Bauchbereich schwarz gestaltet ist. Hinweise zum Aufenthaltsort des 28-Jährigen nimmt die Polizeistation Bad Homburg unter der Rufnummer (06172) 120-0 entgegen. (pm/cb) +++
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