
Musik kennt keine Grenzen: ein Gemeinschaftskonzert voller Emotionen
31.10.25 - Es war ein musikalisches Ereignis, das weit über die Grenzen der Rhön hinausstrahlte: Unter dem Motto "Drei Kapellen - Zwei Länder - Ein Konzert" kamen Musikerinnen und Musiker aus Deutschland und Großbritannien im Ulstersaal der Marktgemeinde Hilders zusammen, um ein Zeichen für musikalische Freundschaft und kulturellen Austausch zu setzen.
Kerstin Zentgraf, die 1. Vorsitzende des Musikvereins Simmershausen-Batten, begrüßte die Gäste herzlich im Ulstersaal. Der Verein hatte die Organisation des Abends übernommen und trug so zur Stärkung der völkerverbindenden Freundschaft bei. Für die Musikkapelle Löhrieth markierte dieser Abend einen weiteren Meilenstein in ihrer Vereinsgeschichte. Seit 44 Jahren verbindet sie eine enge Freundschaft mit der britischen Bretforton Silver Band – eine Beziehung, die durch gegenseitige Besuche, gemeinsame Konzerte und herzliche Begegnungen gepflegt wird und bis heute besteht. Unter der Leitung von Paul Wood präsentierte die Bretforton Silver Band zusammen mit der MV Simmershausen-Batten und der MK Löhrieth, beide dirigiert von Jürgen Weyer, ein abwechslungsreiches Konzertprogramm.
Von traditionellen Märschen über moderne Arrangements bis hin zu gefühlvollen Balladen
Der Abend begann mit einem festlichen Auftakt, bei dem jede Kapelle zunächst einzeln ihr musikalisches Können unter Beweis stellte. Von traditionellen Märschen über moderne Arrangements bis hin zu gefühlvollen Balladen reichte das musikalische Spektrum - stets begleitet von einem aufmerksamen und begeisterten Publikum. Besonders hervorzuheben waren die Solobeiträge einzelner Musikerinnen und Musiker, die mit virtuosem Spiel und emotionaler Tiefe beeindruckten. Der herzliche und lang anhaltende Applaus zeugte von der Wertschätzung und Begeisterung des Publikums.Neben der Musik war die Atmosphäre von Herzlichkeit und gegenseitigem Respekt geprägt. Musikerinnen und Musiker tauschten sich aus, lachten gemeinsam und feierten die verbindende Kraft der Musik. Der Ulstersaal wurde so zum Ort der Begegnung - nicht nur zwischen den Kapellen, sondern auch zwischen den Kulturen. Mit zwei gemeinsam gespielten Stücken aller drei Kapellen endete das Konzert mit einem kraftvollen Schlussakkord, der den Saal erfüllte. Der langanhaltende Applaus und die stehenden Ovationen zeugten von einem gelungenen Abend, der noch lange in Erinnerung bleiben wird. (mis/pm) +++

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