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Robert Valentin Hofmann

30.04.10 - Termine FD 2

Bilderschau in Radarkuppel - Ensemble Chabot - Rathausabend in Hünfeld

Kultursommer in Radarkuppel beginnt mit Bilderausstellung

WASSERKUPPE. Der Kultursommer 2010 mit Veranstaltungen in der Radarkuppel auf der Wasserkuppe beginnt am Samstag, 01. Mai,. mit einer Bilderausstellung von der Fuldaer Künstlerin Simone Block-Rauber. Die Ausstellung findet in der 14 Meter hohen Kuppel statt, die als Ausstellungsfläche eine einmalige und beeindruckende Umgebung bietet. Die Ausstellung mit 50 Gemälden wird durch eine aufwändige Beleuchtung und Musik, die eigens in der Kuppel produziert wurde, untermalt.

Die Künstlerin Simone Block-Rauber (s. nebenstehendes FOTO: "Selbstbildnis") beschäftigt sich seit über 10 Jahren mit naiver und abstrakter Malerei. Mit großer Experimentierfreude und Anspruch auf Farbintensität arrangiert und komponiert sie märchenhafte Darstellungen mit unterschiedlichen Materialien, wie Acryl, Edding-Stiften oder Window-Color, hauptsächlich auf Leinen. Simone Block-Rauber ist 1971 geboren und aufgewachsen in Giesel bei Fulda. Nach mehreren Jahren im Saarland, lebt arbeitet sie heute wieder im Raum Fulda.

Die Ausstellungseröffnung ist am 1. Mai 2010 um 11.00 Uhr. Die Ausstellung ist bis zum 6. Juni täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Der Eintrittspreis beträgt für Erwachsene 3,50 Euro, Schüler/Studenten, 1,50 Euro. Kinder bis 14 Jahre haben, in Begleitung Erwachsener, freien Zugang. Der Eintrittspreis beinhaltet neben der Kunstausstellung eine Gebäudebesichtigung und freien Zugang zur Aussichtsplattform.

Ensemble Chablot

FULDA. Am Mittwoch, 5. Mai 2010 ist das Ensemble Chabot mit Andrea Lieberknecht (Flöte), Wolfgang Meyer (Klarinette), Marie-Luise Modersohn (Oboe), Dag Jensen (Fagott), Bruno Schneider, (Horn) und dem Pianisten Kalle Randalu im 10. Abonnement-Konzert um 20 Uhr im Fürstensaal zu hören. Auf dem Programm stehen von Beethoven das Quintett Es-Dur op. 16, von Francaix L'heure du berger.Musique de brasserie, von Ligeti Sechs Bagatellen für Bäserquintett, von Mozart das Andante für eine Orgelwalze F-Dur KV 616 und von Poulenc das Sextett für Klavier und Bläserquintett. Eintrittskarten sind erhältlich im Bürgerbüro, Schlossstr. 1, Telefon: (0661) 102-3333.

Die Mitglieder des Ensemble Chabot kennen sich seit vielen Jahren, haben zum Teil auch zusammen studiert und in diversen Kammermusikformationen miteinander gearbeitet. Das Ensemble Chabot selbst wurde erst 2005 gegründet. Anliegen der Künstler ist es, eher unbekannte Literatur für Bläser, sei es als Bläserquintett oder in Kombination mit Klavier, dem Publikum wieder nahe zu bringen. Die Musik für Holzbläser hat eine lange Tradition und ist, oft zu Gunsten des Streichquartettes, ein wenig ins Hintertreffen geraten – zu Unrecht, wie das Ensemble Chabot meint und mit interessanten Programmen auch widerlegt. Das Repertoire schlägt den Bogen von früher Klassik bis hin zu großartigen Werken des 20sten Jahrhunderts.

Von einem Clown, der uns glücklich machen will

HÜNFELD. „Das Lächeln am Fuße der Leiter“, das erzählerische Kabinettstück Henry Millers steht beim nächsten Hünfelder Rathausabend am 4. Mai um 20 Uhr auf dem Programm. Es handelt von der der Geschichte eines Clowns, der sich nicht damit zufriedengeben mag, die Leute zum Lachen zu bringen, sondern ihnen Glückseligkeit schenken will. Das Stück wird von Robert Valentin Hofmann gelesen, die musikalische Begleitung übernimmt Anka Hirsch am Violoncello. Karten gibt es im Vorverkauf im Bürgerbüro der Stadt Hünfeld sowie an der Abendkasse. Einlass ist ab 19.30 Uhr.

Die Geschichte vom Clown August, der Abend für Abend in der Zirkusmanege am Fuße der Leiter mit einem Lächeln in Trance verfällt ist eine Fabel vom besessenen Ich, von verlorener und wiedergefundener Identität und von der Utopie der Selbstverwirklichung. „Von allen Geschichten, die ich jemals geschrieben habe, ist dies die eigenartigste“, schreibt Henry Miller im Epilog zu dem 1948 erschienenen Buch.

Die Vielschichtigkeit der Erzählung wird in dieser Lesung besonders hervorgehoben durch den Dialog zwischen Sprache und Musik. Es entspinnt sich ein dichtes Zusammenspiel der menschlichen Stimme mit den Klängen des Cellos. Durch die Kunst des Vorlesens lässt die Interpretation des Textes beim Zuhören Bilder und Szenen entstehen, die die Musik in eigenen Klangwelten sensibel begleitet und deutet.

Die Akteure des Rathausabends sind Robert Valentin Hofmann, Schauspieler aus München, an verschiedenen Stadt -und Landestheatern und freiberuflich tätig, unter anderem als Sprecher bei ARTE, Hörbuch – und Filmproduktionen. Er wird begleitet von Anka Hirsch, Jazz –und Theatermusikerin, die in der Gruppe „trirakel-töne-texte-theater und dem trio lézarde jazz unter anderem als Cellistin mit eigenen Kompositionen, Jazz und experimenteller Musik arbeitet. +++


Ensemble Chabot

Anka Hirsch

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