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21.06.10 - Mühlbach

Ergänzung für Kneipp’sches Wassertretbecken: "Fußfühlpfad" für Luitpoldaue

Bereits im Mai vergangenen Jahres berichtete Stadträtin Gabi Gröschel vom Wunsch eines Bürgers in Mühlbach, dass in der Luitpoldaue, gleich neben dem in der Bevölkerung beliebten und mit hoher Akzeptanz angenommenen Wassertretbeckens, ein so genannten „Fußfühlpfad“ angelegt werden solle. Das städtische Tiefbauamt befasste sich mit dem für gut befundenen Vorschlag, und zwar unter der Mitarbeit des Antragstellers Gerold Mölter.

Bildunterschrift: Gleich neben dem Kneipp’schen Wassertretbecken im Stadtteil Mühlbach soll ein so genannter Fußfühlpfad entstehen. Foto: Partl.

Rund 10.000 Euro würden dafür fällig, erläuterte Martin Benkert vom Tiefbauamt. Der städtische Bauhof werde zur Erstellung des Fußfühlpfades herangezogen. Bürgermeister Bruno Altrichter erinnerte an einen wohl relativ intensiven Unterhalt, der möglichst von den Bürgern des Stadtteils getragen werden solle. Für deren Organisation habe sich Herr Mölter bereit erklärt. Wenn größere Dinge anstünden und vor allem auch Maschinen benötigt würden, seien natürlich der Bauhof und seine Mitarbeiter zur Stelle, versicherte Altrichter. Benkert erläuterte die Planung anhand einer Power-Point-Präsentation. Demnach solle der Fußfühlpfad tatsächlich das Aussehen eines überdimensionalen Fußabdrucks besitzen mit einer Fülle von Feldern, jeweils mit verschiedenen Materialien angelegt. Die Abgrenzungen sollten aus Holz bestehen, um einer etwaigen Unfallgefahr vorzubeugen.

Anne Zeisner, stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt, fragte nach einem eventuellen Geländer. Der Pfad könne sicherlich auch ohne bewältigt werden, gab Benkert zu verstehen. Ratsherr Norbert Klein gab zu bedenken, dass Koordination und Gleichgewicht besser ohne Geländer geübt werden sollten, denn sonst gehe höchstwahrscheinlich die Wirkung des Fußfühlpfades verloren. Einstimmig unterstützte das Gremium die Neuerung in der Luitpoldaue, die damit eine weitere Aufwertung erfahre.

Luitpoldaue und der Bachlauf des Löhriether Grabens wurden im Jahr 2002 landschaftlich und gärtnerisch zu seiner heutigen Form umgestaltet. Die Anlagen wurden damals auf Initiative des Mühlbacher Bürgers und langjährigen Stadtrates Helmut „Hommi“ Gröschel mit dem Kneipp’schen Wassertretbecken ausgestattet, wie eine eigene Infotafel vor Ort erinnert. Der Platz daneben eigne sich prima für einen Fußfühlpfad, war sich das Gremium geschlossen einig. (ger) +++

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