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Tobias Feldmann

und David Andruss

05.08.10 - Termine FD 3

Von der Hausmusik zu Beethovens Kreutzersonate - Historische Kur-Ansichten

Von der Hausmusik zu Beethovens Kreutzersonate

FULDA. Im Rahmen des Main-Kinzig-Fulda-Kultursommers und der Veranstaltungsreihe “einblicke” bei wohnenplus am Schlossgarten, gibt es am Sonntag, dem 15. August 2010, um 17.00 Uhr ein besonderes Konzert: Der Pianist David Andruss hat für diesen Anlass ein Gesprächskonzert mit dem Titel “Von der Hausmusik zu Beethovens Kreutzersonate” ausgearbeitet, welches er gemeinsam mit dem Geiger Tobias Feldmann darbieten wird. Das Duo zeigt die Entwicklung der Sonate für Klavier und Violine ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts auf. Von der Hausmusik, bei der der Gastgeber mit dem Klavier den Großteil des Konzerts bestritt, während der Gast mit seiner mitgebrachten Geige den kleineren, einfacheren Teil vom Blatt abspielen konnte, bis hin zu Beethovens virtuoser Kreutzersonate, in der der Violinist ebenso virtuos gefordert ist wie der Pianist.

David Andruss, zweimaliger Gewinner des Chicago Chopin Wettbewerbs, spielt auf internationalen Bühnen wie der Tonhalle Zürich und der Markgräflichen Oper in Bayreuth. Dem Fuldaer Publikum ist er bekannt durch das Rachmaninoff-Konzert in der Orangerie, in Begleitung des Fuldaer Symphonischen Orchesters und diversen Konzerten in der Landesmusikakademie Schlitz. Auch bei “wohnenplus” am Schlossgarten gab er schon mehrere Konzerte. Derzeit liegt sein Schwerpunkt auf Gesprächskonzerten, die er auch für Schulklassen gibt (www.davidandruss.com). Tobias Feldmann wird seit nunmehr zehn Jahren an der Musikhochschule Würzburg, zur Zeit durch Prof. Herwig Zack, musikalisch ausgebildet. Der mehrfach ausgezeichnete Preisträger großer nationaler und internationaler Wettbewerbe ist Konzertmeister im Bundesjugendorchester und kam dadurch mit namenhaften Dirigenten und Solisten wie u. a. Kolja Blacher, Peter Dörpinghaus, Kirill Petrenko und Sir Simon Rattle in Kontakt. Konzertreisen führten ihn u. a. bereits nach England, Schweiz, Österreich, Italien, Russland und Südafrika.

Solistisch konzertierte er unter anderem in Fermo/Italien, in Blonay/Schweiz und in Iasi/Rumänien sowie mit dem Main-Franken-Theater Würzburg und den Göttinger Symphonikern. Musikalische Impulse bekam er bei Meisterkursen mit renommierten Künstler wie u. a. Igor Ozim, Thomas Brandis und Dmitry Sitkovetsky. Seit Februar 2006 spielt Tobias Feldmann eine Violine mit dem Zettel ,,Giouanni Grancino, Milano 1673", die ihm von der Deutschen Stiftung Musikleben aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds zur Verfügung gestellt wurde. Er ist Stipendiat der „Oscar und Vera Ritter Stiftung“ sowie des „Verein zur Förderung hochbegabter Künstler e.V“. (www.feldmann-musik.de) Karten sind im Büro von LebensART, Heinrich-von-Bibra-Platz 1 d, Tel.: 0661 250299-0, unter www.lebensart-fulda.de oder an der Abendkasse erhältlich.

„Ein-Blick“ in die Geschichte

Ausstellung historischer Ansichtskarten und Briefmarken zur 1125-Jahr-Feier von Bad Salzschlirf

BAD SALZSCHLIRF. Was macht man, wenn man zur Kur fährt? Man schreibt den Lieben zuhause Ansichtskarten. Das war in Bad Salzschlirf zur Wende vom 19. ins 20. Jahrhundert Mode, gab es doch noch kaum andere Telekommuni-kationsmöglichkeiten. Der junge Kurort florierte. Lithographien und erste Fotografien, nachträglich koloriert, wurden von den Gästen versendet und gehören heute zu den Schätzen der Sammler von Ansichtskarten. Eine Auswahl der schönsten Motive und ältesten Karten des Kurortes kann man vom 8. August bis 5. September im Bad Salzschlirfer „Haus des Gastes“ bewundern. Etwa 240 Ansichtskarten haben die Hobbysammler Werner Reus und Alfred Schmitt dafür in Originalien zur Verfügung gestellt. Die ältesten Karten datieren aus dem Jahr 1896, die jüngsten stammen aus den 30ern des 20. Jahrhunderts. Die Motive zeigen den Ort, die Badeeinrichtungen, die Brunnen, die illustren Gäste – darunter auch die Königin Witwe Karola von Sachsen, die im Juni 1907 mit höfischer Begleitung anreiste -, die bäuerliche Bevölkerung, auch den Brand von 1898, und die vielen schmucken Jugendstilbauten aus der Blütezeit des Bades.

Die Briefmarkenfreunde Vogelsberg mit Hans-Jürgen Schwalda beteiligen sich passend dazu mit einer postalischen Heimatsammlung. Die Ausstellung wird am Sonntag, 8. August, um 15.00 Uhr im „Haus des Gastes“ in der Bahnhofstraße im Rahmen der Feierlichkeiten zur 1125-Jahr-Feier der Gemeinde eröffnet. Sie ist bis zum 5. September täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Am Samstag, 28. August, gibt es im Gemeindezentrum zusätzlich einen Tag der jungen Briefmarkenfreunde Lauterbach unter der Regie von Günter Hedrich, dem Vorsitzenden der Briefmarkenfreunde Vogelsberg. +++



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