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01.09.10 - Hasselroth

30 Gründungsmitglieder starten Trägerverein „Aktionskreis Aktives Niedermittlau“

Am Montagabend gründete sich der „Aktionskreis Aktives Niedermittlau“ (AN) in Anwesenheit zahlreicher interessierter Bürger in der Alten Schule in Niedermittlau. Die rund 30 Gründungsmitglieder haben sich auf die Fahne geschrieben, als Trägerverein "Leben in das Projekt Alte Schule im Rahmen der Dorferneuerung zu bringen."

Gruppenbild nach Gründung und Wahlen (s. nebenstehendes FOTO): Der erweiterte Vorstand des "Aktionskreises Aktives Niedermittlau" mit dem Vorsitzenden Behrad Farhan (5. von links), seinem Stellvertreter Ralf Otto (6. von links), dem Finanzbeauftragten Armin Mohn (7. von links), der Dokumentationsbeauftragten Karin Brinkmann (6. von rechts) sowie den zehn Beisitzern und einigen Gründungsmitgliedern. Foto: Bortz.

Zum ersten Vorsitzenden wurde Behrad Farhan bestimmt, sein Stellvertreter ist Ralf Otto. Einstimmig wurde auch Armin Mohn zum Finanzbeauftragten und Karin Brinkmann zur Beauftragten für Dokumentationen gewählt. Als Beisitzer für den "jungen Verein" stellten sich teils auch Mitglieder der in der Schule vertretenen Vereine zur Wahl. Dies sind: Dietmar Schmidt (DRK), Ernst Hruby (Heimat- und Geschichtsverein) und Philipp Dörr (Jugendtreff). Als Privatpersonen wurden Richard Böckel, Hermann Blumöhr, Sabine Ringelstein, Tanja Hahn, Alfred Dorninger, Heike Schuck und Oliver Schmidt in die Rieger der Beisitzer gewählt.

Kassenprüfer sind Ernst-Albrecht Schwand und Regina Wagner. Während der Gründungsversammlung, die von Walter Dreßbach von der Ehrenamtsagentur des Kreises geleitet wurde, bezeichnete Mitorganisator Alfred Dorninger die Wiederbelebung der Alten Schule „als wichtige und nachhaltige Sache.“ Der Verein werde sich auch um die Belegung der Räumlichkeiten in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde kümmern. Grundgedanke sei die Förderung des „bürgerschaftlichen Engagements.“ Farhan freute sich, in einem solch großen Projekt der Dorferneuerung als Vorsitzender mitbestimmen zu dürfen. Vor einem Jahr sei er dem Arbeitskreis Dorferneuerung beigetreten.

Das „Potenzial“ zu zeigen, die Heimatgemeinde weiter nach vorne zu bringen, und der Alten Schule Leben einzuhauchen, stünden bei ihm ganz oben auf der Agenda. „Aber nur gemeinsam sind wir stark“, freute sich der neu gewählte Vorsitzende auf die aktive Zusammenarbeit mit „seinem Team“. Als jährlicher Mitgliedsbeitrag wurden 15 Euro pro Mitglied festgelegt. Ermäßigungen soll es für Mitglieder aus der ein und derselben Familie geben. Alles weitere werde in der Gebührenordnung festgelegt, die man in Kürze erarbeite.

Bürgermeister Uwe H. Scharf, der zur Vereinsgründung herzlich gratulierte und auf eine gute Zusammenarbeit hoffte, kritisierte zunächst, dass vom eigentlichen Anforderungsprofil „Die Räume der alten Schule sinnvoll zu nutzen“ in der Satzung nichts zu lesen sei. Diesen „Querbezug“ vermisste auch der Bürger Harald Kling. „Eine Integration der Alten Schule hätte zu Problemen mit der Gemeinnützigkeit geführt“, begründete Dreßbach. Er verwies auch auf eine neue Abgabenordnung für Vereine, auf die seitens der Behörden sehr stark geachtet werde.

„Das Ganze soll in einer separaten Vereinbarung mit der Gemeinde festgehalten werden“, schaltete sich Armin Mohn in die Diskussion ein. Schließlich entschied man sich, mit der Angabe der Hauptstraße 66 als Vereinssitz wenigstens einen kleinen Bezug herzustellen. Mit dieser Lösung sah man sich einverstanden. Genauso einstimmig erfolgte die Gründung des Vereins, auf die mit einem Glas Sekt angestoßen wurde. (dbo) +++

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