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v.l. Julia Reuter, Carsten Spellig (Fa. Lotz AG), Hartmut Ziegler (Fa. Bien-Zenker), Ewald Schnarr, Helmut Flach (Fa. Bien-Zenker), Heiner Ehmer, Förster Armin Desch, Bürgermeisterin Helga Uhl, Arndt Lott (Fa. A. Lott), Martin Neeb (Fa. Krenzer) und Christian Freiherr von Bethmann bei der gemeinsamen Spendenübergabe an der Fleischmann-Hütte.

28.09.10 - Bad Orb

Mit Spendengeldern Verfall gestoppt - alte Jagdhütte "ehrenamtlich" instandgesetzt

Viele Jahre stand sie nur unscheinbar da. Wenig beachtet von den Spaziergängern auf dem Weg zur Bieber-Hütte. Doch jetzt tut sich was an der alten Holzhütte im Wald. Das Dach ist weg und ein Gerüst aufgestellt. Die Sanierung der so genannten „Fleischmann“-Jagdhütte auf dem Pfarrküppel im Bad Orber Stadtwald macht gute Fortschritte. Seit 1938, so wissen Heiner Ehmer,Burkhard Heil und Ewald Schnarr zu berichten, fristet die Hütte ihr Dasein im Bad Orber Wald. Sie sind zwei von mehreren ehrenamtlichen Helfern, die die Hütte in ihrer Freizeit sanieren. Viele Jahre als Jagd- und Gerätehütte genutzt, war der Verfall der alten Hütte in den letzten Jahrzehnten nicht mehr aufzuhalten.

Auf dem Bild v.l. Julia Reuter, Carsten Spellig (Fa. Lotz AG), Hartmut Ziegler (Fa. Bien-Zenker), Ewald Schnarr, Helmut Flach (Fa. Bien-Zenker), Heiner Ehmer, Förster Armin Desch, Bürgermeisterin Helga Uhl, Arndt Lott (Fa. A. Lott), Martin Neeb (Fa. Krenzer) und Christian Freiherr von Bethmann bei der gemeinsamen Spendenübergabe an der Fleischmann-Hütte.

Da der Stadt das Geld für die Instandsetzung fehlte, beschlossen die ehrenamtlichen Helfer gemeinsam mit Förster Armin Desch von der Firma Lotz AG, sich für den Erhalt der Hütte stark zu machen. Bei den Bad Orber Holzkunden fanden sie nicht nur Gehör sondern auch finanzielle Unterstützung. Spontan wurden von den Firmen: Bien-Zenker AG, A. Krenzer Paletten KG, Arndt Lott und Lotz AG Ingenieure, insgesamt 4.250 Euro an Sach- und Geldspenden für die Renovierung zur Verfügung gestellt. Bei der Spendenübergabe im Stadtwald hob Helmut Flach von der Firma Bien-Zenker AG/Fertighäuser, die besondere Bedeutung der heimischen Region hervor. Die Verwendung von Holz aus dem Stadtwald Bad Orb sichere Arbeitsplätze vor Ort und ermögliche kurze Wege vom Rundholz ins Sägewerk.

Auch Martin Neeb, der im Auftrag der Fa. Krenzer aus Biebergemünd Nadelholz aus dem Orber Forst für die Palettenherstellung bezieht, lobte die gute Zusammenarbeit mit der Stadt und ihrem Forstdienstleister. Bürgermeisterin Helga Uhl sprach den großzügigen Spendern den Dank der Stadt aus. „Die Hütte wird nach ihrer Renovierung für Führungen, Schul- und Umweltbildung und auch für Waldbesuche unserer Kindergärten genutzt“ so die Bürgermeisterin. Allerdings, bis dahin wird es noch etwas dauern. Momentan sind die Helfer gerade dabei, das morsche Dachgebälk auszutauschen und erst danach können Wände und Fundament Zug um Zug repariert werden. „Es gibt zwar noch viel zu tun, aber Eile ist trotzdem nicht geboten, denn die Arbeit soll ja auch noch Spaß machen“ sind sich die freiwilligen Helfer abschließend einig.+++

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