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- Fotos (22): Hendrik Urbin

13.12.10 - EICHENZELL

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Nach drei stimmungsvollen Weihnachtsmarkttagen auf Schloss Fasanerie zeigten sich am gestrigen Sonntagabend Besucher, Aussteller und das Veranstaltungsteam gleichermaßen begeistert. Bei wechselnden Witterungsbedingungen flanierten am dritten Adventswochenende laut Veranstalter etwa 9.000 Besucher durch die Höfe, Scheunen und das große Weihnachtszelt. Dabei war vor allem ein Thema in aller Munde: Die eindrucksvolle Beleuchtung des Schlosses. Allerdings hatte Peter Müller, der für dieses Lichtkunstwerk verantwortlich zeichnet, beim Aufbau der über 500 Lichtquellen durchaus Bedenken: „Bei einer benötigten Lampenleistung von 170.000 Watt habe ich mich schon gefragt, ob die Stromleistung des alten Schlosses das aushält.“ Sie spielte mit. Für einen weiteren Blickfang sorgte die Auszubildende von Schloss Fasanerie, die 22-jährige Lisa-Marie Gottwald. Sie schmückte drei Tage lang den Weihnachtsbaum im zentralen Innenhof mit über 1.000 bunten Weihnachtskugeln.

Neben der gelungenen und qualitätvollen Auswahl der Aussteller lobten die Gäste besonders auch das bunte Kinderprogramm. Corina Worm, die während des Fürstlichen Weihnachtsmarktes die Weihnachtsbäckerei betreute, war überwältigt vom großen Andrang auf die kleine Schlossküche. Auch zu den weihnachtlichen Geschichten, gelesen von Schirmherrin Floria Prinzessin von Hessen, drängten sich die Besucher. Nicht nur Kinder lauschten gespannt der Geschichte vom Nikolaus und dem dummen Nuck oder auch der Erzählung von Tilda Apfelkern, einer kleinen Kirchenmaus, die sich nichts sehnlicher wünscht, als einmal in einem richtigen Kirchenchor zu singen. Amüsanter Zwischenfall bei der stimmungsvollen Lesung der Prinzessin: Der 4-jährige Moritz wollte unbedingt auf dem Schoß der Mama sitzen. Und als Prinzessin Floria dann die Geschichte von der Kirchenmaus ankündigte, meinte ihr Sohn: „Die kenn´ ich schon!“ Dennoch lauschte er schließlich gebannt wie alle anderen Kinder, wie es kam, dass die Maus schließlich doch noch mit all ihren tierischen Freunden Weihnachtslieder in der Kirche sang.

Kaum gefragt war allerdings der Weihnachtsengel, der sich doch bestens darauf vorbereitet hatte, alle Unentschlossenen bei der Suche nach dem passenden Weihnachtsgeschenk zu unterstützen. Die Besucher wussten offenbar sehr genau, was sie schenken wollten. Von einer etwaigen Unentschlossenheit der Gäste konnten auch die Aussteller nichts spüren. Im Gegenteil: Einige Produkte waren am späten Nachmittag sogar ausverkauft. Beispielsweise die mit weihnachtlichen Motiven verzierten Hundehalsbänder von Kathrin Beier aus Fulda. Oder auch der Zwiebelkuchen vom Restaurant Leist-Sonne-Engel in Hilders.

„Ich kenne ganz viele Weihnachtsmärkte, aber dieser hier ist der Schönste“, meinte eine Besucherin aus Wiesbaden. In Tüten verstaut kleine Engel und andere Weihnachtsfiguren zum verschenken und eine Flasche heimischen Whisky aus Schlitz für den Eigenverbrauch. Bewährt hat sich auch der Shuttleservice. Aufgrund der Witterungsverhältnisse standen in Schlossnähe keine Parkplätze zur Verfügung. Zwischen Großparkplätzen in Eichenzell und Schloss Fasanerie wurden daher Shuttlebusse eingesetzt.

Nach diesem erfolgreichen Auftakt freuen sich schon heute alle Gäste des Fürstlichen Weihnachtsmarktes auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr.


























- Folgende Fotos: Christian P. Stadtfeld























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