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Das Kleid der Karnvals-Aktiven Marianne Link hat eine lange Tradition. Es gehört seit 10 Jahren zum Ball der Stadt Fulda. Das "Fashionhaus Steffi de Haas", in dem die Besitzerin das zeitlose Kleid einst erworben hatte, gibt es nicht mehr. - Fotos: Julian Dern

Ganz in blau leuchtete Gabriele Schmidt aus Fulda in ihrem Kleid der jungen Marke Soleil aus dem "Creatime" in Fulda. Auf der Suche nach einem Kleid extra für den heutigen Abend hat sie es dort zusammen mit ihrer Tochter gekauft.

16.01.11 - FULDA

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Wallende Roben, lange Schleppen, glitzernder Stoff, gewagte Minis, aussichtsreiche Dekolletes, funkelnder Schmuck - ein Ball ist vor allem für die Frauen eine wunderbare Gelegenheit, sich ausgiebig dem eigenen Anhübschen zu widmen und sich in prinzessinenhafter Manier auf ganz und gar nichtalltägliche modische Ausflüge zu begeben. Auch auf dem Ball der Stadt Fulda in der Nacht zum heutigen Sonntag ließen sich die Damen im wahrsten Sinne des Wortes nicht lumpen, ganz im Gegenteil - der Reigen der Abendkleider reichte von schlichten Seidenkleidern, wallenden Tüllröcken zu raffinierten Trägerteilchen und federnden Schalkleidern.

"Das kleine Schwarze" war natürlich auch hier nicht wegzudenken und die Klassikervariation von vielen Frauen bevorzugt. Doch Mut zur Farbe bewiesen vor allem die vielen Rotträgerinnen des Abends. Knallig frech oder in zurückhaltenderem Bordeaux tanzten sie über das Parkett. Auch der unauffällig elegante Nude-Lock in beige- und cremetönen traf den Geschmack vieler Fuldaer Ballbesucherinnen. Federn waren ebenfalls ein Hingucker, ebenso beliebt wie freizügige Rückenansichten der Damen. Wenig Kleid viel Bein - das war die Ausnahme des Abends, denn die meisten Frauen trugen ihre Ballkleider bodenlang.

Passender Schmuck oder reduziertes Understatement, die Accessoires reichten von üppgen Colliers über lange Handschuhe zu originellen Ohrringen und perfekt abgestimmten Schuhen - und brachten so den "Ball der Bälle" zum Strahlen. "ON" hat einige interessante "Kleider" herausgepickt und mit den Trägerinnen übers "Schickmachen" gesprochen. (pakü) +++


Mutig und frech ist das Cocktailkleid von Dr. Nicole David. Jedes Jahr sucht sie sich ein neues Kleid für den Ball der Stadt Fulda aus, immer im "Impressioni" bei Rosi, erkärt sie. Ausschlaggebend für die diesjährige Wahl war das ausgefallene Design.

"Ich bin am Kleid vorbeigegangen und es hat mich angeguckt", erklärt Gabriele Kram aus Künzell die Auswahl ihres roten Bandeukleides aus dem "Stylez" in der Unterstadt. Der Ball als Gelegenheit, sich besonders elegant anzuziehen, reizt sie besonders.


Eigens für diesen Abend hat auch Katrin Anderlohr ihr "kleines Schwarzes" ausgesucht. Sie ist besuchte den Ball zum ersten Mal und ist von den abwechslungsreichen Roben der Damen, die von extravagant bis einfach reichen, begeistert.

Ein ganz besonderes Stück ist das Ballkleid von Katharina Hess, denn es ist einzigartig. Ihre Mutter hat das Kleid extra für sie und den Ball der Stadt Fulda genäht. Viele Stunden hat sie damit verbracht und einen Tag vor dem Ball ist es fertig geworden. Inspiriation hat Katharina Hess sich aus einer Zeitschrift geholt, "doch das Original ist noch schöner geworden als die Vorlage", sagt sie.


"Es war lang, schwarz und dezent, deswegen hab ich mir dieses Kleid gekauft" , erzählt Esther Eckart aus Fulda, die zum vierten Mal auf dem Ball war, "und die Schuhe besitze ich seit heute um fünf". Pünktlich genug fürs Parkett!

Aus München stammt das extravagante Kleid von Gabriele Dunkel aus Fulda, welches sie sich für den Ball zugelegt hat. So macht sie es jedes Jahr. "Sich für einen Ball schick zu machen, gefällt doch jeder Frau", lacht sie.


Aus dem Modehaus Erna Schneider stammt das glänzend schwarze Kleid mit passenden Accessoires von Janine Benzin.

Zwei ganz besondere Einzelstücke sind auch die Ballkleider von Pia Kümmel (r.) und Annika Oestreich (l.). Die beiden Schneidergesellinen des "Modeateliers Franc" tragen Einzelstücke aus den Händen der Meisterin (rechts) und selbstgeschneidert aus eigener Nadel (links).


Einen weiten Weg hat dieses rückenfrei Kleid aus Fort Lauderdale in den USA hinter sich. Da hat es Claudia Hartung aus Fulda vor fünf Jahren in einem Urlaub erworben. Zum dritten Mal war sie Ballbesucherin, das ausgefallene, rückenfrei amerikanische Kleid trug sie dieses Jahr zum ersten Mal.

Bärbel Lotz aus Niederohmen bei Mücke ist durch einen Zufall Gast auf dem Fuldaer Ball geworden. Ihr langes blaues Kleid mit passendem Schal hat sie im "Loop Five" in Darmstadt gefunden.

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