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20.01.11 - Gersfeld

Neujahrskonzert: "Ochestra Junge Rhöner" verabschiedete René JESTÄDT

Zum Neujahrskonzert eingeladen in die Stadthalle Gersfeld/Rhön hatte die Tourist Information den Musikverein Harmerz 1925 e.V. „Orchestra Junge Rhöner“ unter der Leitung von René Jestädt, der dabei an Ende des Konzertes vom Verein nach zehnjähriger Tätigkeit als Dirigent verabschiedet wurde. Die Mitglieder des Musikvereins, Isabell Schumann und Carmen Happ moderierten und erläuterten dem Publikum die gespielten Musiktitel.

Zum Auftakt des Abends ins neue Jahr spielte das Orchestra den Egerländer Marsch von Ernst Mosch „Start frei“ (Bohuslav Leopold), danach folgte „Reflektion of this time“ (Ted Huggens), mit drei Sätzen. Das Musikstück „Aus der Heimat“ (Kurt Pascher) beschrieb das Land Thüringen mit den Flügelhorn- und Tenorhornsolisten, Rene` und Gerd Strebe. Hierauf ein Musikstück zum träumen in einer lauen Sommernacht „Air for Winds“ (Andre Waignein). Diese Titel wurden begeistert vom Publikum aufgenommen, als dann noch Walzermelodien aus Wien erklangen und ein „Besuch bei Johann Strauß“ (bear. Walter Tuschlar) mit bekannten Melodien zum Gehör gebracht wurden, gab es viel Beifall. Dann wurde das Publikum zurück geführt ins Mittelalter, in die Zeit der Ritterrüstungen „mit dem Titel, „King Arthus“ ( Sigmund Andraschek).

Nach der Pause hatten die Gäste aus dem Sinntal, die „Blech Brassers“ ihren Auftritt auf der Bühne, die acht Musiker brachten mit ihrem Kontrastprogramm noch mehr Stimmung in den Saal. Mal laut, leise und schräg, das ist ihre Musik. Mit ihren Blechinstrumenten ergibt dies ein vielfältiges „Gebläse“, sie spielen dabei extravagante Blasmusik in allen musikalischen Faktoren wie: Dynamik, Harmonie und Rhythmik, eine Herausforderung an die Akteure zum musikalischen Genuss der Zuhörer. Polka, Marsch und auch Volksweisen waren in ihrem Programm zu hören, wie der „Florentinermarsch“, der „Fliegermarsch“, die „Fuchsgrabenpolka“, „Für schöne Stunden“ und „Erinnerungen an Brennberg“. Trompeter Heinz Zinkand erklärte in witzigen Worten die Stücke und Melodien.

Dem Abschluss machte der Musikverein Harmerz, mit dem Marsch der Egerländer, die „Starparade (Franz Bummerl), ein besonderer Leckbissen, sowie den „Florentiner Marsch“ (Julius Fucik). Dann war noch zu hören, alles was das deutsche Fernsehherz begehrt, der „TV Kulturabend (arr. Manfred Schneider) und der erfolgreiche Song der 80er Jahre, „Eighties Flasback (arr. Paul Muth) und der „Marsch de Medici“ (Johann Wichers). Ein Abend mit viel Blasmusik, die gerne vom Publikum gehört wird. Durch seine Vielseitigkeit im Programm gab es viele Höhepunkte, sodass am Ende alle Akteure reichlichen Applaus erhielten und erst nach Zugaben die Bühne verlassen konnten. (Josef Laschütza) +++

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