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04.02.11 - Hammersbach

Waldschadensbericht 2010 zur Kenntnis - Zustand verbessert sich

Der Fachbereich Forst der Gemeinde Hammersbach hat den Waldschadensbericht 2010 zur Kenntnis. Dieser Bericht wird jährlich vom Hessischen Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Forsten veröffentlicht und informiert über die Veränderungen des Waldzustandes. Das Bild zeigt den zuständigen Sachbearbeiter für Forstangelegenheiten Ullrich Müller, Bürgereister Michael Göllner und Revierförster Udo Kaufmann bei der Diskussion um den Waldschadensbericht.

Seit 1984 wird der Waldzustand systematisch erfaßt. Dem Bericht ist zu entnehmen, daß sich der Wald seit dem extremen Trockenjahr 2003 wieder merklich erholt hat. Auch gegenüber dem Jahr 2009 hat sich der Waldszustand nach den Ergebnissen des Berichtes verbessert. Der zuständige Sachbearbeiter für Forstangelegenheiten der Gemeinde Hammersbach, Ullrich Müller, ist sich mit Revierförster Udo Kaufmann und Bürgermeister Michael Göllner einig, daß diese Verbesserung vor allem auf die für den Wald günstigen Witterungsbedingungen im letzten Jahr zurückzuführen ist.

"Vor allem bei unserer Hauptbaumart, der Buche, wird festgestellt, dass sich die sogenannte Kronenverlichtung - ein wichtiger Parameter des Waldzustandes - erheblich verbessert hat", berichtet Bürgermeister Michael Göllner. "Dies liegt jedoch in erster Linie daran, dass die Buchen in diesem Jahr keine Früchte tragen", so Hammersbachs Bürgermeister. "Durch die Fruchtbildung steigt der Wasserbedarf der Buchen erheblich an. Deshalb kommt es in sogenannten Mastjahren zu vorzeitiger Laubverfärbung und verfrühtem Blattfall. Da die Bildung der Bucheckern aber nahezu ausgeblieben ist, sind dies Erscheinungen im letzten Jahr erheblich geringer aufgetreten als im Jahr 2009", berichtet Revierförster Kaufmann aus der Praxis.

Der Gemeindewald Hammersbach hat eine Größe von 525 ha und ist zu 85% mit den Baumarten Buche und Eiche bestockt. Diese Baumartenzusammensetzung ist sowohl ökologisch wie auch ökonomisch auf den vorhandenen sehr guten Forststandorten vorbildlich und wünschenswert. "Ein gesunder Wald ist für uns von großer Bedeutung. Zum einen hat er einen enormen Stellenwert als Erholungswald für unsere Bevölkerung. Zum Anderen liefert er den nachwachsenden Rohstoff Holz, der auch als Energieträger von immer größerer Bedeutung ist. Und schließlich wirft der Wald im Regelfall bei uns jährlich, auch Dank der guten Bewirtschaftung durch Revierförster Udo Kaufmann, einige tausend Euro für den Gemeindehaushalt ab", so Bürgermeister Michael Göllner +++

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