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04.02.11 - Fulda

ÜWAG-Workshop für Bürgermeister und Bauamtsleiter zu gefördertem Klimaschutz

Klimaschutz und Energieeffizienz stellen Kommunen jetzt und in Zukunft vor immer neue Herausforderungen. Wie sich in Zeiten immer knapper werdender Mittel Maßnahmen von Städten und Gemeinden durch Fördermittel von Land und Bund realisieren lassen, darüber informierte die ÜWAG-Gruppe mit einem Workshop für Bürgermeister und Bauamtsleiter im ÜWAG-Informationszentrum. 27 kommunale Verwaltungschefs aus der Region oder ihre Stellvertreter erhielten von Experten des führenden osthessischen Energieversorgers und seiner Tochterunternehmen wertvolle Tipps.

Zur Veranstaltung „Klimaschutz und Energieeffizienz für Kommunen – Aktuelle Förderprogramme und Fallbeispiele“ begrüßte ÜWAG-Vorstand Dipl.-Ing. Günter Bury die Gäste: „Ich freue mich sehr über Ihr Vertrauen in die Kompetenz der ÜWAG, das Sie durch Ihre Teilnahme heute Vormittag einmal mehr zum Ausdruck bringen. Wir, die ÜWAG-Gruppe, sind an Ihrer Seite – als zuverlässiger Partner.“ Mit Workshops wie diesem, wolle die Unternehmensgruppe Kommunen auf dem neuesten Stand halten, ihnen Orientierung bieten, aktuelle Entwicklungen aufzeigen und zukunftsfähige Technologien verständlich und transparent machen. An die kommunalen Verantwortungsträger gewandt, sagte Günter Bury: „Lassen Sie uns unser gemeinsames Ziel konsequent verfolgen: Sorgen wir unter Nutzung aller Fördermöglichkeiten für die nachhaltige Entwicklung der Region.“

Auf aktuelle Förderprogramme für Klimaschutz und Energieeffizienz ging Dr.-Ing. Jürgen Wiese, Geschäftsführer des ÜWAG-Tochterunternehmens GKU Gesellschaft für kommunale Umwelttechnik mbH, ein. Unter anderem wies er auf das Förderprogramm zur Erstellung von Klimaschutz-Teilkonzepten hin, welches das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit im Dezember 2010 aufgelegt hat. „Klimaschutz-Teilkonzepte dienen als strategische Planungs- und Entscheidungshilfen, um zu zeigen, wie in einem abgrenzbaren klimarelevanten Bereich oder wie durch eine abgrenzbare klimafreundliche Maßnahme Treibhausgas und Energieverbrauch nachhaltig reduziert werden können“, erklärte Wiese. Dabei werden zunächst die spezifische Ausgangssituation sowie die technisch und wirtschaftlich umsetzbaren CO2-Minderungspotenziale analysiert, um Entscheidungsträgern zu zeigen, wie kurz-, mittel- und langfristig Klimaschutzpotenziale erschlossen werden können.

Als Schwerpunktthemen der Klimaschutz-Teilkonzepte nannte Dr. Wiese unter anderem die Anpassung an den Klimawandel, Klimaschutz in eigenen Liegenschaften, integrierte Wärmenutzung in Kommunen, klimafreundliche Abwasserbehandlung und Abfallentsorgung sowie die Erschließung der verfügbaren Erneuerbare-Energien-Potenziale in Kommunen und Green-IT.

Im Anschluss stellten die Experten der ÜWAG-Gruppe förderfähige Maßnahmen anhand von Fallbeispielen aus der Praxis vor. ÜWAG-Vertriebsleiter Dipl.-Ing. Stefan Froeb ging in seinem Vortrag auf Smart Metering ein und zeigte auf, wie in kommunalen Gebäuden mithilfe intelligenter Stromzähler Energietransparenz geschaffen und Energieeffizienz erreicht werden kann.

Dipl.-Ing. (FH) Ludwig Montag, Geschäftsführer der SynEnergie GmbH, gab Einblicke in Maßnahmen zu Energieeffizienz, Kraft-Wärme-Kopplung und Bio-Energie für kommunale Liegenschaften. Dipl.-Ing. Stephan Bessler von der TERRA THERM Erdwärme GmbH, referierte über Heizen und Kühlen kommunaler Liegenschaften mit Erdwärme. Dr. Wiese erläuterte abschließend Maßnahmen zur Energieoptimierung auf Kläranlagen.

Die angeregte Diskussion im Anschluss an die Vorträge machten das Interesse der kommunalen Verantwortungsträger an Energieeffizienz und Klimaschutz deutlich. Die Experten der ÜWAG-Gruppe beantworteten auch nach Ende des Workshops individuelle Fragen zu Maßnahmen und Fördermöglichkeiten im Detail.+++

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