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17.05.11 - Gründau

Mit 228 Punkten zum Apfelweinkönig: "Bembel 14" deklassiert Konkurrenz

Dr. Jürgen Schubert ist der neue Mittel-Gründauer Apfelweinkönig. Inthronisiert wurde er am Samstagabend im Mittel-Gründauer Dorfgemeinschaftshaus. 60 Tester, darunter Bürgermeister Heiko Merz (SPD), die amtierende „Miss Vulkania“ Lisa Marie I. aus Gedern und deren Vater Keltermeister Willi Oechler versuchten sich auf Einladung des Mittel-Gründauer Obst- und Gartenbauvereins an 15 selbstgemachten Apfelweinsorten, ohne zu wissen, in welchem Keller dieser gereift war.

Bildunterschrift: Mitglieder, Freunde und Gönner des Obst- und Gartenbauvereins Mittel-Gründau freuen sich mit Bürgermeister Heiko Merz (3. von links), „Miss Vulkania“ und dem neuen Apfelweinkönig Dr. Jürgen Schubert über eine muntere und gesellige Apfelweinprobe. Foto: Dominik Bortz

10 Liter selbstgemachtes „Stöffchen“ brachte jeder Hobby-Kelterer mit. Auf einem Bewertungsbogen wurden Noten von eins bis sechs verteilt - je höher die Wertung, desto besser. Drei Stunden lang gab es muntere und vergnügliche Testdurchgänge. Mit Schmalzbrot war auch für das leibliche Wohl gesorgt. Moderator Thorsten Rech brachte mit einigen schrägen Gassenhauern die Stimmung auf den Siedepunkt. Doch neben all dem Spaß, gab es auch die „Pflicht“ einer schriftlichen Bewertung des jeweiligen Stöffchens. Dieses viel durchaus vielfältig aus: Von „zu wässerig“, „zu trüb“ bis hin zu „schlechtem Abgang“, aber auch „wunderbar klar“ und „geschmackvoll“ lauteten die Aussagen der Fachleute.

Mit 228 Punkten entthronisierte Schubert seinen Vorgänger Hubert Lott, als um 23:15 Uhr zum Klang von „The Final Countdown“ die letzte Hochrechnung auf der Leinwand eingeblendet wurde. Schon bei der ersten und zweiten Hochrechnung hatte der „Bembel 14“ die Nase vorne. Auf dem zweiten Platz landete punktgleich der „Bembel vier“ von Ingo Walther und die Brüder Ralf und Gerd Specht mit „Bembel elf“. Glück für den frisch gebackenen Ortsvorsteher Hans-Jürgen Michl: Mit seinem „finalen 15er Bembel“ rückte er auf Rang drei auf. „Dann hat sich das Brauen im Erdkeller ja doch gelohnt“, freute sich der neue Apfelweinkönig.

„Ich hoffe, die Proben waren gut und es hat euch allen gut gefallen“, fragte Resch das munter vergnügte Publikum. Man merkte deutlich, dass Geselligkeit und Spaß im Mittelpunkt standen. Hubert Lott, der in diesem Jahr auf Platz acht landete, gab seine Krone an Schubert weiter. Gut gelaunt gratulierten auch „Miss Vulkania“ und Bürgermeister Merz dem neuen Apfelweinkönig. Er wird auf dem Hessentag in Oberursel mit Apfelweinkönigen aus ganz Hessen um den Titel des Hessischen Apfelweinkönigs streiten. Danach war noch ausgiebig Zeit für muntere Gespräche bei Schmalzbrot und einem „kleinem Absacker“ aus leckerem Stöffchen. (dbo) +++

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