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28.06.11 - Rotenburg/F.

Juso-Bezirkskonferenz Hessen-Nord: Pascal Barthel als Vorsitzender bestätigt

Die ordentliche Bezirkskonferenz der nordhessischen Jungsozialisten wählte am Sonntag im Herz- und Kreislaufzentrum (HKZ) in Rotenburg an der Fulda den 26-jährigen Pascal Barthel erneut zu ihrem Bezirksvorsitzenden.48 Delegierte stimmten mit Ja, 7 mit Nein, 2 enthielten sich. Barthel erhielt damit 84,21 Prozent der Stimmen, ein für Juso-Verhältnisse hervorragendes Ergebnis. Pascal Barthel lebt in Bad Hersfeld und studiert Politikwissenschaft in Marburg.

Als seine Stellvertreterin und Bundesausschussvertreterin des Bezirks wurde Sabine Wurst (Kassel) gewählt.

Als weitere Stellvertretende Bezirksvorsitzende wurden Andreas Schaake (Edertal), Florian Erle (Lahntal), Katharina Dammer (Hessisch-Lichtenau), Oliver Schmolinski (Kassel), Saskia Mahrhofer (Calden), Ferike Thom (Fulda) und Sebastian Vogt (Schwalmstadt) gewählt.

Die Jungsozialisten beschäftigten sich ausführlich mit dem Thema Integration. Einig war sich die Juso-Bezirkskonferenz darin, die Rechte von Migranten in Deutschland zu stärken. Die Jusos lehnten dagegen entschieden die Einführung einer Migrantenquote in der SPD ab. „Ziel der SPD muss es sein, die gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen, kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Leben für alle Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft, durchzusetzen und nicht irgendwelche Scheingefechte um innerparteiliche Quoten zu führen", erklärte der Juso-Bezirksvorsitzende Pascal Barthel zu diesem Thema

In einer leidenschaftlichen Debatte mit dem SPD-Bezirksvorsitzenden Manfred Schaub und dem hessischen SPD-Generalsekretär Michael Roth, MdB setzten sich die Jusos intensiv für die Stärkung der Rechte der SPD-Mitglieder und für den Ausbau der innerparteilichen Demokratie ein. Die Jusos lehnten strikt in einem mit großer Mehrheit beschlossenen Antrag die Beteiligung von Nichtmitgliedern an der Auswahl von SPD-Kandidaten

für öffentliche Ämter ab und erteilten damit dem SPD-Bundesvorsitzenden Sigmar Gabriel und der SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles eine deutliche Abfuhr.

Die Juso-Bezirkskonferenz beschloss des Weiteren, dass die SPD sich dafür einsetzen soll, dass es einen erneuten Anlauf für ein Verbot der NPD geben soll. Die Jusos sind der festen Überzeugung, dass die NPD verfassungs- und demokratiefeindlich ist und deswegen verboten werden sollte. +++

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