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02.07.11 - Linsengericht

FFW Großenhausen: Quali für Olympiade der Sicherheits- und Rettungskräfte

Eine Wettkampfgruppe der Großenhäuser Einsatzabteilung nahm am vergangenen Sonntag erstmalig an der Olympiade der Sicherheits- und Rettungskräfte teil. Diese wird seit 2007 im zweijährigen Turnus ausgetragen und fand in diesem Jahr im benachbarten Schöllkrippen statt. Neben Feuerwehren treten zu diesem sportlichen Wettkampf noch weitere Hilfsorganisationen aus dem gesamten Bundesgebiet und Österreich, wie z.B. THW, Rotes Kreuz und Wasserwacht, an. In Schöllkrippen wurden die Disziplinen Luftgewehr stehend, Basketball, Speerwerfen, Torwandschießen, Kugelstoßen und Schlauchboot fahren ausgetragen.

Das Team um den stellvertretenden Wehrführer Tobias Neis konnte bereits im ersten Wettkampf Ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen. Beim Luftgewehrschießen im stehenden Anschlag wurde mit 128 Ringen die Tageshöchstwertung erzielt, und damit der Grundstein für den späteren Erfolg gelegt.

Nach eher durchwachsenen Leistungen in den zwei Ballspielen zeigte sich, dass die Floriansjünger in den Leichtathletikdisziplinen an diesem Tag das Maß der Dinge waren. Im Speerwurf stellte Andreas Pfannkuch im letzten Versuch der Konkurrenz mit 36,2 m den Tagesrekord auf. Thomas Breitenbach erzielte, ebenfalls im letzten Versuch, die zweitbeste Weite im Kugelstoßen. Motiviert durch die guten Ergebnisse ging das Team zur letzten Wettkampfstätte im Naturerlebnisbad Schöllkrippen. Nach einem zunächst missglückten Start konnten Simon Geiger und Dirk Gertmann im Schlauchbootrennen die zweitbeste Zeit an diesem Tag erzielen. Insgesamt boten die Großenhäuser eine geschlossen starke Teamleistung, zu der auch Michael Herbst, Marc-André Göge und Mia Breitenbach einen maßgeblichen Anteil beisteuerten.

Auf Grund der guten Ergebnisse schien ein Platz auf dem Treppchen realistisch. Als dann der Organisatorische Leiter der Veranstaltung, Volker Schießer aus Hasselroth, den zweiten Platz für die Kameraden der Feuerwehr Kalbach-Niederkalbach verkündete, war die große Überraschung perfekt: Die Großenhäuser Feuerwehr ist Olympiasieger. Dritter wurde in Schöllkrippen der amtierende zweifache Titelträger, die Feuerwehr aus Baden-Leesdorf in Niederösterreich.

Neben dem Pokal für den ersten Platz und der entsprechenden Urkunde bekamen die Sieger einen riesigen Wanderpokal überreicht. Die Ehrung der Mannschaften übernahmen die Schirmherren der Veranstaltung, der bayerische Innenstaatssekretär Gerhard Eck, Landrat des Landkreises Aschaffenburg Dr. Ulrich Reuter und Schöllkrippens Bürgermeister Reiner Pistner. Nach der Siegerehrung wurde das Fassungsvermögen des Wanderpokals getestet und der Olympiasieg anschließend noch auf dem Fest der Nachbarwehr aus Horbach entsprechend gefeiert.+++

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