Programm im Schullandheim Bauersberg: Eigenbau "Ökohaus" im Wald

Zum internationalen Jahr der Wälder drehte sich im Schullandheim Bauersberg alles um den Wald. In Zusammenarbeit mit der von Waldthausenschen Forstverwaltung (Gersfeld) wurden an zwei Tagen im Rahmen des Bischofsheimer Ferienprogramms tolle Aktionen angeboten. Kinder zwischen vier und sieben Jahren gingen auf Entdeckertour: „Was kreucht und fleucht in Wald und Wiese“. Sie suchen Käfer, Spinnen, Heuhüpfer und viele andere mehr, besahen sie sich ganz genau und ließen sie natürlich alle wieder frei.

Auf dem Foto: Ein „Ökohaus“ im Wald haben die Kinder im Rahmen des Bischofsheimer Ferienprogramm mit Förster Jens Pannasch von der von Waldthausenschen Forstverwaltung (Gersfeld), Ulrike Emmert und Monika Gruner vom Schullandheim Bauersberg gebaut.

Die älteren Kinder zwischen sieben und 14 Jahren waren mit dem Förster im Wald unterwegs. Mit Jens Pannasch von der von Waldthausenschen Forstverwaltung haben sie im Wald oberhalb des Schullandheims eine Behausung im Wald errichtet. „Ein Ökohaus“, sagten die Kinder ganz stolz. Ganz eifrig haben sie Äste und Zweige gesammelt. Die Hilfe des Försters wurde das Grundgerüst aufgestellt, alles wurde mit Kokosseilen zusammen gebunden.

Für Ulrike Emmert vom Studienhaus des Schullandheim Bauersberg ist der Bau einer Unterkunft im Wald ein weiteres Element des neuen Bauersberg-Themas „Steinzeit“. „Wie kann man ohne Nägel und Schrauben einen Unterstand bauen?“, diese Frage stand über der Aktion. Das „Öko-Waldhaus“ soll keine einmalige Sache bleiben, sondern bei weiteren Aktionen genutzt werden. Neben dem Bau der Behausung erlebten die Kinder mit dem Förster aber noch mehr. Es wurden Bäume bestimmt, Jahresringe an Baumscheiben gezählt und miteinander Baumspiele gespielt.(me)+++