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Der Papst nach dem Gottesdienst. Vom Altarraum grüßt er die mehr als 30.000 Besucher der Messfeier, darunter auch an die 150 Gäste aus Rhön-Grabfeld. - Alle Fotos: Hanns Friedrich

Schwestern Theresa Benedikta und Schwester Mechthild vom Kloster in Rödelmaier. Für sie war der Besuch der Papstmesse etwas besonderes, auch wenn sie sie nur über dem großen Bildschirm mitverfolgen konnten

25.09.11 - PAPSTBESUCH 3

"So nah und doch so fern" ...aber trotzdem ein Erlebnis für Rhön-Grabfelder

So nah und doch so fern - so könnte man die Teilnahme der Rhön-Grabfelder an der Papstmesse am gestrigen Samstagvormittag auf dem Domplatz von Erfurt beschreiben. Es gab für die 150 Gäste aus Rhön und Grabfeld zwar einen Blickkontakt zum Altar, aber dieser war an die 100 Meter entfernt. Trotzdem: Die Teilnehmer der Busreise zur Papstmesse in Erfurt waren rundum begeistert. "So etwas werden wir wohl nie mehr erleben, vielleicht nicht einmal mehr unsere Kinder," sagten einige. "Es war beeindruckend, so nah dabei zu sein."

"Schade, dass nicht mehr gekommen sind," sagt Pfarrer Frank Matiowetz und fügt an: "Der Papst ganz in unserer Nähe, da muß man doch einfach hinfahren und das miterleben." Die Begegnung mit dem Nachfolger Petri hat ihn, wie er sagt, tief bewegt. Schließlich sei die Anwesenheit des Papstes Ausdruck für die Einheit der Kirche." Da, so der Pfarrer, wurde Geschichte geschrieben, "und wir waren Zeuge dieses historischen Ereignisses."

Aus Bad Neustadt und Umgebung, aus Rödelmaier und zum Beispiel auch aus Bad Königshofen, Heustreu, Hollstadt oder Wollbach waren die Teilnehmer aus Rhön-Grabfeld gekommen. Vom Papst begeistert war zum Beispiel Andrea Metz aus Bad Königshofen. Sie war mit ihrer Tochter nach Erfurt gekommen und hatte das, wie sie selbst sagte, "große Glück, dass das Papamobil direkt an den beiden vorbeifuhr. Ganz klar, dass sie ganz schnell mit dem Handy dieses Ereignis aufnahm.

Etwas enttäuscht war Schwester Mechthild vom Kloster Rödelmaier, die sich gewünscht hätte, etwas näher am Papst sein zu dürfen. "Aber es war trotzdem wunderbar, da zu sein, zu wissen, dass Papst Benedikt XVI. unter uns ist," fügt sie an. So sahen es die vielen anderen Pilger auch, die von überall her gekommen waren, um den Heiligen Vater live zu erleben.

Schon morgens kurz nach 6 Uhr sah man dann die Pilger in die Stadt strömen. Nach der fast zweistündigen Messfeier war dann die Begegnung angesagt. Zwanglos traf man sich, sprach mit Bekannten und Mitreisenden oder besuchte den Dom zu Erfurt. Natürlich gabs die Thüringer Bratwurst und wer wollte, der konnte einen Stadtbummel unternehmen.

Souvenirs von der Papstreise waren im Angebot und so sah man so manch einen mit den gelb-weißen Kirchenfähnchen, einem Schal mit dem Bild von Papst Benedikt oder auch einem Sitzkissen mit dem Zeichen des Papstbesuchs der unter dem Motto stand: Wo Gott ist, da ist Zukunft. Das Erinnerungsfotos vor dem großen Altar in Erfurt gemacht wurden, ist natürlich selbstverständlich und auch, dass die Pilger aus Rhön-Grabfeld die zur Papstmesse nach Erfurt gefahren waren, diese wohl noch lang in Erinnerung behalten werden (Hanns Friedrich) +++


Papst Benedikt XVI. in Erfurt. Im Papamobil kam er auf den Domplatz, umringt natürlich von Sicherheitsbeamten.

Die Rhön-Grabfelder inmitten der Menge der Besucher der Papstmesse in Erfurt

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