Bachs H-Moll-Messe - Vortrag: „Alltag um 900 im Ostfrankenreich“ -

Bach - H-Moll-Messe in der Christuskirche

FULDA. Höhepunkt für die Arbeit der Evangelischen Kantorei Fulda, zugleich eine Höhepunkt für die Kirchenmusik in der Stadt Fulda und Umgebung ist die Aufführung der H-Moll-Messe von Johann Sebastian Bach am kommenden Sonntag, dem 27. November um 17.00 Uhr in der Christuskirche Fulda. Der Verleger und Musikwissenschaftler Hans-Georg Nägeli bezeichnete das Werk als das „größte Kunstwerk aller Zeiten und Völker“. Als „Große catholische Messe“ bezeichnet Bachs Sohn Carl Philipp Emanuel dieses Werk im Nachlassverzeichnis seines Vaters. Der Text (in deutscher Übersetzung) ist auch heute noch Bestandteil des Evangelischen Abendmahlsgottesdienst. In der Aufführung am 27. November wirken außer der Evangelischen Kantorei Fulda das Kantatenorchester der Christuskirche und als Solisten Heidrun Göttsche (Sopran), Ulrike Zech (Alt), Thomas Maxeiner (Tenor) und Stefan Grunwald (Bass) mit. Eintrittskarten sind im Vorverkauf im Evangelischen Kirchenkreisamt und in der Buchhandlung Uptmoor (Friedrichstraße) erhältlich.

Vortrag des Fuldaer Geschichtsvereins - „Alltag um 900 im Ostfrankenreich“

FULDA. Über „Alltag um 900 im Ostfrankenreich“ referiert der Stadt- und Kreisarchäologe Dr. Frank Verse am Donnerstag, den 24. November um 19.30 Uhr im Vortragsraum des Vonderau Museums. Der Referent stellt den heutigen Kenntnisstand zum Leben im ausgehenden Frühmittelalter dar. Er stützt sich dabei auf neueste archäologische Erkenntnisse und bezieht Fundstücke mit ein, die zur Zeit in einer Sonderausstellung im Vonderau Museum zu sehen sind. Siedlungswesen, Landwirtschaft und Handwerk, aber auch Kleidung und Ausstattung der Menschen um 900 stehen im Mittelpunkt des Vortrags.+++