FUSION: Fulda & Lauterbach gemeinsamer Ortsverein im ver.di-Fachbereich Medien

In Lauterbach war die Entscheidung schon im September gefallen, jetzt hat auch der Ortsverein Fulda im ver.di-Fachbereich Medien – vormals Industriegewerkschaft Druck und Papier - der Zusammenlegung der beiden Ortsvereine zugestimmt. Eine Mitgliederversammlung in der Gaststätte Harth, an der auch Vertreter aus Lauterbach teilnahmen, machte gleich Nägel mit Köpfen und gründete kurz darauf am selben Ort den neuen gemeinsamen Ortsverein unter dem Namen „ver.di Fachbereich 08 - Ortsverein Fulda + Lauterbach“.

Die vorgeschriebenen Regelarien waren schnell abgewickelt. Zunächst fand eine Mitgliederversammlung des Ortsvereins Fulda statt, in der Vorsitzender Günter Kopaschinski über die Arbeit des Vorstandes, über dessen Sitzungen und sonstige Aktivitäten, wie die Beteiligung am 1. Mai berichtete. Ein Grillfest fand bei den Mitgliedern großen Anklang. Im kommenden Jahr soll eine Tagesfahrt unternommen werden. Die Arbeit von Kassierer Werner Sauer fand, nachdem Kassenprüfer Walter Krämer ihm sehr gute Arbeit bescheinigt hatte, Lob und Anerkennung. Dem Vorstand konnte damit einstimmig Entlastung erteilt werden.

Vorsitzender Kopaschinski und die beiden Gewerkschaftssekretäre Theo Schulze-Marquardt und Leo Rauh sowie die aus Lauterbach angereisten Vertreter Otto Winterholler und Horst Döring erläuterten die Gründe für die Zusammenlegung der beiden Ortsvereine. In Lauterbach – so hieß es - gab es trotz mehrer Versuche keine Chance mehr für die Bildung eines aktiven Ortsvereinsvorstandes. Nicht zustande kam auch die Bildung eines gemeinsamen Ortsvereins Vogelsberg. Noch kurzer Aussprache votierten die Fuldaer Gewerkschafter einstimmig für die Fusion mit Lauterbach.

Damit konnte anschließend die Gründungsversammlung des neuen Ortsvereins über die Bühne gehen. In einer gemeinsamen Abstimmung der Fuldaer und Lauterbacher Kollegen wurde der Fusionsbeschluss gefasst und mit „Fulda + Lauterbach“ der neue Ortsvereinsnamen festgelegt. Die anschließende Wahl des neuen Vorstandes ergab folgendes Ergebnis: Vorsitzender Günter Kopaschinski, stellvertretende Vorsitzende Monika Weudmann, Kassenwart Ulf Schlieder, Schriftführerin Bärbel König, Beisitzer Otto Winterholler, Rolf Eisenburger, Manfred Pachten, Markus Frohnapfel, Michael Mander und Katharina Möller, Kassenprüfer Werner Sauer und Horst Döring.

Vorsitzender Kopaschinski und die Gewerkschaftssekretäre Rauh und Schulze-Marquardt hoffen, dass durch die Neustrukturierung die ehrenamtliche Ortsvereinsarbeit zusätzlichen Schwung erhält. In Fulda und Lauterbach – so wurde erklärt - könnte der neue Ortsverein zum Beispiel mit Veranstaltungen vor Ort zu Themen der Papierverarbeitung die Kommunikation und Zusammenarbeit der betrieblichen Aktiven fördern, und zwar im Sinne einer Ortsvereine übergreifenden Fachgruppenarbeit.+++