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- Alle Fotos: Christian P. Stadtfeld

10.12.11 - GERSFELD

Eis aus Naturprodukten - Neues "Gelateria Venezia" am Marktplatz - BILDER

Die "Gelateria Venezia" will zukünftig den Gersfeldern und Gästen der Rhönstadt den Alltag versüßen und erste Adresse werden, wenn es um hausgemachtes Eis geht. Das versprach der Italiener Nestor Ivan Tapia Barrera (31) am Samstagmorgen bei der offziellen Eröffnung des nagelneuen Eiscafés am Marktplatz von Gersfeld (Kreis Fulda).

Dazu kamen etwa 20 Bauunternehmer, Kommunalpolitiker, Freunde und sogar schon einige neugierige Gäste, die auf die besonderen Eisspezialitäten gespannt waren. Hell, freundlich und einladend - diese Eindrücke gewannen die Besucher schnell, als sie das komplett sanierte Fachwerkhaus am "Marktplatz 13" betraten. Das Wohn- und Geschäftshaus gehört seit Mai dieses Jahres Marco und Gerhard Kirsch aus Poppenhausen-Rabennest und wurde innerhalb von acht Wochen durch einheimische Firmen "von oben bis unten" komplett neu gemacht. Investiert haben die Eigentümer dafür Summen im hohen fünfstelligen Bereich. Seit numehr 30 Jahren gibt es an diesem Ort ein Eiscafé, zuletzt hatte es ein Geschäftsmann aus Gersfeld gepachtet.

Der neue Eisdielen-Chef betreibt das Café gemeinsam mit seiner Frau Daniela Navaez Bengochea, seiner Schwiegermutter Irma Bengochea und seinem Vater Oscar. Hergestellt werden die eisigen Spezialitäten im "Eislabor" - und zwar nach altem Rezept ausschließlich mit Naturprodukten und ohne Zusatzstoffe. Für das traditionelle Vanille-Eis verwendet der 31-jährige Tapia Barrera sogar noch frische Eier - für beste Qualität. "Das ist schon lange nicht mehr überall so", betonte Hausbesitzer Marco Kirsch. Am Samstag konnten die Besucher einen Blick hinter die Kulissen werfen und sich dabei auch die hochmodernen Eismaschinen - eine kostet etwa 35.000 Euro - anschauen.

Ganz komplett ist die Einrichtung im Eiscafé allerdings noch nicht, denn Tapia Barrera wartet noch auf venezianische Fotomotive, die noch auf Leinwand gedruckt werden müssen und direkt aus Italien kommen. Das neue Eiscafé wird mindestens elf Monate im Jahr geöffnet haben und immer saisonbedingt zusätzliche Eissorten anbieten. So gibt es etwa eine Winter- und Sommerkarte und damit verbunden auch Winter-Eissorten wie Mandel, Zimt und Apfelkuchen. Aber nicht nur Eisbecher stehen auf der bebilderten Karte, sondern auch ganz verschiedene Kaffeespezialitäten und zwölf verschiedene Teesorten. Zum Team gehören neben der Familie zwei Mitarbeiterm, zu Spitzenzeiten will der neue Besitzer zusätzlich vier Aushilfen beschäftigen.

Knut Kersten, Erster Stadtrat von Gersfeld, begrüßte den neuen Italiener mit seiner Familie und wünschte für die Zukunft "lecker Eis". Mit den Eigentümern hat Nestor Ivan Tapia Barrera, der bereits in der Vergangenheit viel Erfahrung in der Eisbranche durch Tätigkeiten in Bremen, Hamburg und Schlitz gesammelt hat, einen 15-Jahres-Vertrag unterschrieben. Er freut sich auf viele Eisliebhaber, die täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr (Winter) und 10:00-22:00 Uhr (Sommer) die Möglichkeit haben, die vielen Sorten im "eisigen Schlaraffenland" zu kosten. (Christian P. Stadtfeld). +++


Das Eiscafé am Marktplatz in Gersfeld hat einen neuen Pächter.

















Das obligatorische Gruppenbild vor dem Eiscafé am Gersfelder Marktplatz: Gerhard Kirsch, Daniela Navaez Bengochea, Ivan Tapia Barrera und Marco Kirsch (v.li.n.re.)

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