Archiv
08.02.12 - Grebenau
Hollywood, Prunk und ein riesengroßer Oscar - 54. Elferratssitzung des TV
Nachdem „die Hüpper“, das Publikum mit Ihrem Tanz „Movie-Star“ auf das Thema „Hollywood“ eingestimmt hatten, eröffnete Präsident Werner Schweiner die 54. Sitzung des TV-Grebenau. Er enthüllte den überlebensgroßen Oscar, der das sehr schöne Bühnenbild zierte. Nach der Begrüßung des Elferrates und der Narrenschar übergab Herr Bgm. Jürgen Ackermann den Stadtschlüssel und gab damit den Startschuss für einen gelungenen Abend. Als erster Programmpunkt hatten sich zwei Hexen angesagt. Melanie Kokel und Katrin Gessner erzählten uns was auf dem Blocksberg so alles abgeht.. hex hex
Das Grebenauer Jugendballett verzauberte das Publikum mit einem flotten Marsch auf ein Abba-Medley. In Eigenregie hatten die jungen Damen diesen Tanz so flott einstudiert, dass sie mit einer Rakete und Applaus belohnt wurden. Ein alter Hase im Grebenauer Karneval, Carsten Montanus kam als „liebenswerter Mann“. So liebenswert, dass er ich mit seiner Frau sogar das Gewicht teilt. Alle Frauen lieben Ihn. Ob auf der Bühne oder Im Dschungel, diese Damen findet man überall. Die Jacob Sisters, gekonnt imitiert von der „Alten Garde“ Antje Grün, Christa Dörr, Ute Müller und Bärbel Schweiner.
Dem Publikum gefiels und das Quartett wurde mit reichlich Applaus verabschiedet. Ute Schmidt und Petra Olbrich, ein Garant für gute Unterhaltung zeigten sich in diesem Jahr als „Altes Ehepaar“, dass „Es“ nochmal versuchen wollte. Mit Gesang und viel Humor zeigten sie den Narren das auch der Herbst noch schöne Tage hat. Jetzt wurde es modern. Das Jugendballett zeigte einen Showtanz, schnell und grell. Das Publikum war begeistert und so kamen die jungen Damen um eine Zugabe nicht herum. Die heiße Phase des Abends läuteten nun die Freien Motorradfahrer Gründchen ein. In einer aufwendigen „Schwarzen Show“ mit toller Musik verblüfften sie die staunenden Zuschauer. Wie haben sie das nur gemacht? diese Frage stellte sich so mancher Narr in der Johanniterhalle. Und weiter gings im Programm.
Ein Hungerleider wurde angesagt. Hunger ist schlimm, kochen noch viel schlimmer. Antje Grün, wie immer mit einem selbstgeschriebenen Beitrag, erzählte auf Ihre einzigartige Weise, wie mühselig das Kochen ist. Küchenhilfe Christa Dörr half wo sie konnte. Wir freuen uns schon auf den Beitrag im nächsten Jahr. Wie anstrengend ein Junggesellenabschied sein kann zeigten uns der Bräutigam Michael Schmidt und sein Trauzeuge Christoph Schweiner auf herzzerreißende Weise. Seit vielen Jahren stehen die Freunde gemeinsam auf der Bühne und bringen den Saal immer wieder zum Kochen. Weiter so. Die Hüpper zeigten auch in diesem Jahr, das Sie das Publikum begeistern können. Mit Melodien von „Lady Gaga“ und mit Lady Gaga in Ihrer Mitte zeigten sie gekonnt wie schön und vielfältig Showtanz sein kann. Eine Rakete und ein toller Applaus war Ihr Lohn.
Nun kam das Stadtprotokoll, wie immer vom Publikum neugierig erwartet. James Bond, alias Jürgen Ackermann erzählte, lässig mit einem Martini in der Hand, was sich so in unserem Städtchen ereignete. Auch in diesem Jahr einer der vielen Höhepunkte das Männerballett. Als Pinguine und Eisbären waren sie bei dem frostigen Klima hier genau richtig. Mit „brr macht der Eskimo“ heizten sie dem Narrenvolk so richtig ein. Ein toller Beitrag. Bei einem Finale verabschiedeten sich alle Mitwirkenden und gemeinsam feierte man bis in die frühen Morgenstunden. Am Sonntag konnte man in Grebenau viele kleine Talente bewundern. Julia Frick und Christine Röhrig, die Trainerinnen, waren sichtlich stolz auf Ihre Kinder. Die 3-6jährigen zeigten mit Melodien aus König der Löwen einen tollen Tanz, die etwas Größeren zeigten uns wie sich ein Cheerleader zu bewegen hat. Die Theatergruppe der Astrid-Lindgren Schule überraschte mit einem Sketch vom Rotkäppchen und dem voll krassen Wolf. Gäste aus Lingelbach und Schwarz wurden ebenfalls begeistert beklatscht. Vielen Dank an alle Mitwirkenden und Helfer vor und hinter der Bühne. +++