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- Alle Fotos: Christian P. Stadtfeld

28.03.12 - FULDA

Steigende Ansprüche im Rettungsdienst: 26.605 ist "Zahl des Monats" - Live-Demo

"26.605 Einsätze an 365 Tagen" - das ist die aktuelle "Zahl des Monats", die von der Liga der Freien Wohlfahrtspflege regelmäßig öffentlich gemacht wird. Am Dienstagvormittag wurde sie bei einem Pressegespräch in Fulda vorgestellt. Rund um die Uhr an 365 Tagen haben die Hilfsorganisationen im Kreis Fulda - die beiden DRK Kreisverbände Fulda und Hünfeld sowie der Malteser Hilfsdienst - im letzten Jahr insgesamt 26.605 Einsätze erbracht. Hintergrund dieser Medienkampagne ist es, über die "beachtliche Leistung" zu informieren und damit einen "Blickpunkt in der Öffentlichkeit" zu schaffen, so die Regionalgeschäftsführerin des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Annelore Hermes aus Fulda.

DRK-Geschäftsführer Christoph Schwab (Fulda) stellte stellvertretend für alle Hilfsorganisationen das Leistungsangebot des Rettungsdienstes im Kreis Fulda vor und ging auf die Qualifizierung des Fachpersonals ein. Jan Garlepp, DRK-Kreisverbandsarzt, bekräftigte das Thema Ausbildung und berichtete von "steigenden Ansprüchen" an die Mitarbeiter. "Wir wollen die maximale Qualität an Ausbildung für alle Bereiche."

Nach einer eindrucksvollen Live-Demonstration im Trainingszentrum des DRK Fulda erklärte Ausbildungsleiter Martin Werdecker, dass pro Jahr 4.000 Frauen und Männer in Erster Hilfe geschult werden. Rettungsdienst-Urgestein Joachim Schrimpf (55) und sein Sohn Andreas (27) - beide sind Rettungsassistenten beim DRK Fulda - präsentierten den Medienvertretern professionell das Vorgehen bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand. An dieser Stelle machten die Experten deutlich, wie wichtig es ist, bei leblosen Patienten die Laien-Reanimation durchzuführen. "Der Rettungsdienst kann nur so gut sein wie die geleistete Vorarbeit", fügte Werdecker hinzu.

Die Liga der freien Wohlfahrtsverbände ist eine Arbeitsgemeinschaft der anerkannten Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege in Stadt und Landkreis Fulda. Sie macht sich stark für alle Menschen, die Hilfe brauchen und die in Not geraten sind. "Gemeinsam sind wir stark und können in fast allen Situationen mit Rat und Tat helfen", heißt es in der Philosophie des Verbands. (Christian P. Stadtfeld). +++





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