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02.04.12 - Bischofsheim-Unterweißenbrunn

Es läuft rund bei der Feuerwehr - 2011 nur zwei Einsätze

Bei der Feuerwehr Unterweißenbrunn läuft es rund, ob im feuerwehrtechnischen oder gesellschaftlichen Bereich, Kommandant Andreas Schröder blickte zufrieden auf das vergangene Jahr zurück. Zur Wehr gehören derzeit 57 Mitglieder, darunter 10 Frauen. Die Ernstfalleinsätze hielten sich in 2011 in Grenzen, die Feuerwehr musste nur zwei mal ausrücken. Einmal zu einem Verkehrsunfall, hier übernahmen sie die Absperrung, beim zweiten Einsatz handelte es sich um den Brand einer Scheune in Wegfurt.

Des weiteren übernahm die Feuerwehr einige Absperrung bei kirchlichen sowie Vereinsveranstaltungen. Schröder dankte allen Kameraden für die Bereitschaft sich einzubringen und zu engagieren. „Es ist nunmal unsere Pflicht, für Sicherheit zu sorgen und unseren Aufgaben gewissenhaft nach zu kommen.“ Festbesuche standen ebenfalls auf dem Programm. Was Schröder besonders freute, dass auch die jüngeren hier ihrer Pflicht, die Feuerwehr zu vertreten nachkommen. Im vergangenen Jahr legten zwei Gruppen Leistungsabzeichen ab. Auch hier seien gerade die jüngeren Kameraden mit Eifer bei der Sache gewesen. „Sie legten eine souveräne Prüfung ab.“ Das Leistungsabzeichen absolvierten: Andreas Schröder, Steffen Räder, Matthias Luger, Fabian Werner, Thomas Luger, Theresa Manger, Stefan Seifert, Christoph Korb, Sebastian Korb, Jens Seuffert, Tobias Viernickel und Hubertus Korb. Einen Grund zum tadeln gab es für den Kommandanten aber trotzdem, bei den geplanten Frühjahrs- und Herbstübungen war die Beteiligung nicht wirklich hoch. „Das kann ich nicht gut heißen. Wir machen uns stets Gedanken und planen solche Übungen und da ist unentschuldigte Abwesenheit ein Zeichen von Gleichgültigkeit und Lustlosigkeit. Im Ernstfall ist Ordnung und ein geregelter Ablauf unerlässlich und wichtig. Übung macht den Meister.“ Hier hackte auch der stellvertretende Bürgermeister Egon Sturm nach. „Übungen sind nötig. Nur wer geübt hat, kann im Ernstfall sauber arbeiten.“ Sturm unterstützte die Bitte des Kommandanten Übungen ernst zu nehmen und regelmäßig mit dabei zu sein.

Weiter in Sturm auf den Stellenwert der Feuerwehr ein, der in der Gesellschaft unumstritten sei. „Wenn die Feuerwehr gerufen wird, dann ist was passiert.“ Ob bei einem Brand oder Unfall, der Feuerwehrdienst sei unersetzlich. Was die Feuerwehr im Ehrenamt leiste, könne der Staat nicht bezahlen. Sturm bat die Feuerwehrkameraden bei Einsätzen, insbesondere bei Unfällen keine Bilder zu machen und ins Internet zu stellen. Respekt vor dem menschlichen Leid, müsse hier an oberster Stelle stehen. Ehrungen wurden für langjährige Dienstzeit ausgesprochen. 10 Jahre ist Matthias Luger bei der Freiwilligen Feuerwehr Unterweißenbrunn. Die Ehrung für 25 Jahre wurde ausgesprochen für Erich Zimmermann, Uwe Zimmermann, Joachim Schneider und Wolfgang Wappes. Sie erhielten vom stellvertretenden Bürgermeister Sturm das silberne Feuerwehr Ehrenzeichen der Stadt Bischofsheim, verbunden mit der Bitte noch lange bei der Feuerwehr aktiv zu bleiben. Neu in die Wehr aufgenommen wurden per Handschlag Stefan Seifert und Sebastian Schöppner. (me)+++

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