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15.05.12 - Termine FD

Infoabend zum Behindertenbeirat - Buddhistische Lehren zur Meditation

Einrichtung eines Behindertenbeirats in Fulda

FULDA. Die Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Stadt und Landkreis Fulda lädt alle Interessierten ein, sich über die wichtigsten Fakten wie Aufgaben, Zusammensetzung, Wahlverfahren und Zeitplan rund um die Einrichtung eines Behindertenbeirats in Fulda zu informieren. Am Mittwoch, 23. Mai, 18 Uhr im Haus Oranien, Diakonie Fulda, Heinrich-von-Bibra-Platz 14. Nach Begrüßung und Einführung werden die Bedeutung eines Behindertenbeirats, dessen Aufgaben und Zusammensetzung, das Wahlverfahrens und der Zeitplan erläutert. Bürgermeister Dr. Wolfgang Dippel und Sascha Siebert (Rechtsamt der Stadt Fulda) nehmen an der Veranstaltung teil und beantworten die an sie gerichteten Fragen. Die Veranstalter hoffen auf die Teilnahme zahlreicher Menschen mit Behinderung und Interessierter aus ihrem Umfeld.

Buddhistische Lehren zur Meditation

FULDA. Der geachtete Lehrer des tibetischen Buddhismus Khenpo Tsültrim Gyamtso, auch bekannt als Khenpo Mriti, besucht Fulda. In dem Vortrag „Meditation ein Weg zu Freude, Ruhe und Mitgefühl“ wird er montags eine Einführung in Meditation und deren Hintergrund geben. Am Dienstag folgt dann ein Kurs zu den „Vier Unermesslichen“ einer wichtigen Grundlage zum Verständnis von Liebe & Mitgefühl im Buddhismus. Immer mehr Menschen nutzen heute Meditation als Entspannung vom Alltag, als Mittel gegen Stress oder als spirituelle Praxis in vielerlei Zusammenhängen. Khenpo Mriti wird eine Einführung in buddhistische Meditation mit einem öffentlichen Vortrag in den Räumen des Instituts für Gesundheit am Montag, den 21.5. um 20.00 (Karlstraße 4) geben. Im anschließenden eintägigen Kurs am Dienstag wird er dann auf die Grundlagen des Mahayana Buddhismus „Die vier Unermesslichen – Liebe, Mitgefühl, Mitfreude & Gleichmut“ eingehen.

Was der tibetische Buddhismus Europäern zu bieten hat fasst Khenpo Mriti so zusammen: „Glücklicherweise wird die Tour durch Deutschland nicht meine erste oder zweite sein. Ich habe im Kontakt mit den Leuten im Westen bemerkt, dass diese auf einem intellektuellen Niveau intelligenter sind als Tibeter und dennoch leiden sie meist auf einer anderen Ebene. Der Buddhismus ist nun tatsächlich wie eine Medizin für Leiden und Stress. Eine sehr wichtige Methode ist hierbei die Meditation. Meditation bringt Frieden und Glück – und wer will das nicht? Heutzutage haben die Menschen keine Zeit mehr über sich nachzudenken oder die Handlungen im täglichen Leben zu reflektieren – wir sind zu verstrickt in unsere tägliche Geschäftigkeit. Meditation lässt uns mehr über uns erkennen und unsere Handlungen besser reflektieren. Letztendlich lässt uns die Meditation unsere tatsächliche Identität erkennen – wer wir wirklich sind.“

Khenpo Mriti folgt dem Buddhismus seit seiner Kindheit. So ging er mit neun Jahren ein ein Kloster und ließ sich später als Mönch ordinieren. Nach langer Ausbildung und Meditation in Zurückgezogenheit unterrichtet er heute am Karmapa International Buddhist Institute (K.B.I.) in Neu Delhi und hält verschiedenen wichtige Funktionen der Kagyü Linie des tibetischen Buddhismus inne. Unter anderem ist er Generalsekretär des K.I.B.I. und der Karmapa International Buddhist Society (K.I.B.S.), einer karitativen buddhistischen Vereinigung unter Leitung des 17ten Gyalwa Karmapa (Oberhaupt der Kagyü Linie).+++

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