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01.06.12 - Bischofsheim

Erweiterung des Kreuzbergbusses - Ausflugsziel an allen Tagen erreichbar

Der Kreuzberg zählt zu den größten Attraktionen der Bayerischen Rhön. Hunderttausende von Besuchern strömen alljährlich zum Heiligen Berg der Franken. Seit 2011 ist der Kreuzberg mit dem „Kreuzbergbus“ von Bischofsheim aus auch werktags durch öffentliche Verkehrsmittel erreichbar.

Am 1. Juni schlossen sich der Markt Oberelsbach und die Gemeinde Sandberg an den Kreuzbergbus-Verkehr an. Nun können Einheimische und Urlaubsgäste täglich rund ums Jahr das beliebte Ausflugsziel bequem, sicher und umweltfreundlich mit „Chauffeur“ ansteuern. An Wochenenden und Feiertagen wird der Kreuzberg von Mai bis Ende Oktober weiterhin vom Hochrhönbus (Line 8260) angefahren. Bereits am Mai 2012 wurde der ebenfalls von Mai bis Oktober verkehrende Sinntalbus aus Richtung Bad Brückenau und Wildflecken auf die Werktage ausgeweitet. „Der Kreuzberg stellt auch an Werktagen ein attraktives Ausflugsziel dar. Das hat die gute Resonanz auf den Kreuzbergbus deutlich gezeigt“, unterstreicht Ronald Ziegler, Nahverkehrsbeauftragter des Landkreises Rhön-Grabfeld.

Der Kreuzbergbus-Verkehr wird im Auftrag des Landkreises Rhön-Grabfeld, der Stadt Bischofsheim, des Marktes Oberelsbach und der Gemeinde Sandberg durch die Verkehrsunternehmen Omnibusverkehr Bischofsheim, Kurt Lenhard (Sandberg), Günter Riedenberger (Oberelsbach) und Taxi-Kolb (Bischofsheim) als Bedarfsverkehr auf telefonische Anmeldung durchgeführt. Fahrgäste, die von Oberelsbach oder Sandberg mit ihren Ortsteilen nach Bischofsheim oder auf den Kreuzberg fahren wollen, melden dies bis zwei Stunden vor Abfahrt bei der Anrufzentrale des Kreuzbergbus unter Telefon 0971-785 306 26 an. Dies gilt auch für die Rückfahrt.

Fahrgäste, die in Bischofsheim auf den Kreuzberg oder von dort zurück fahren wollen, melden dies bis zwei Stunden vor Abfahrt beim Busunternehmen Omnibusverkehr ischofsheim (Fa. Heinz Geis) unter Telefon 09772-8555 an.

Fahrgäste, die mit der Linie 8305 aus Richtung Bad Neustadt oder Gersfeld ankommen und beim Einsteigen den Kreuzberg als Fahrziel angegeben haben, können an der Haltestelle Bischofsheim, Post, auf den Kreuzbergbus umsteigen.

Im Kreuzbergbus gelten wie in allen Linienbussen im Landkreis Rhön-Grabfeld die Fahrpreise des VRG-Wabentarifs. Daher kann auch bei Fahrtbeginn z.B. in Bad Neustadt die Fahrkarte bereits dort für die gesamte Strecke bis zum Kreuzberg gelöst werden. Für Hin- und Rückfahrt am selben Tag werden die Tageskarte Solo oder die Tageskarte Plus empfohlen.

„Hier zeigt sich wieder einmal die gute Kooperation innerhalb der Gemeinden der Kreuzbergallianz“, freute sich Bürgermeister Udo Baumann, dass die Einbindung von Oberelsbach und Sandberg gelungen ist. Nun seien alle Kommunen der Kreuzbergallianz auch werktags an den Kreuzberg angebunden. Der Erweiterung des Kreuzbergbusses seien innerhalb der Kreuzbergallianz angestoßen und in Kooperation mit Ronald Ziegler umgesetzt worden. So galt der Dank des Bürgermeister dem Nahverkehrsbeauftragter des Landkreises für seinen Einsatz und sein Engagement, die Erweiterung auf Oberelsbach und Sandberg möglich zu machen. Die Erweiterung des Kreuzbergbusses sei eine richtige und sinnvolle

Ergänzung für Gäste und für Einheimische, ist Baumann überzeugt.

Bürgermeisterin Birgit Erb, die Landrat Thomas Habermann entschuldigte, verwies aus die bisher gute Resonanz des Kreuzbergbusses. Das neue Verkehrsangebot habe mehrere Komponenten: den Schülerverkehr der Kreuzbergschule Bischofsheim als Basis, die Erreichbarkeit des Kreuzbergs als Ausflugsziel, die Erreichbarkeit der Stadt Bischofsheim, die Erreichbarkeit von Oberelsbach mit seinem Umweltbildungszentrum und der Gemeinde Sandberg sowie die Erreichbarkeit von Gersfeld und Fulda mit ICE-Knoten. Der Kreuzbergbus wird als Bedarfsverkehr auf telefonische Anmeldung durchgeführt, somit fallen keine nutzlosen Fahrten an. Die Finanzierung wird zur Hälfte vom Landkreis und den beteiligten Gemeinden übernommen. „Die Tourismusachse Kreuzberg, Oberelsbach bis zum Schwarzen Moor und Fladungen kann nun abgedeckt werden“, betonte Erb.

Sandbergs stellvertretender Bürgermeister Anton Kleinhenz sieht im Kreuzbergbus ein wichtiges Angebot für die Bevölkerung der Walddörfer und die Gäste. Die Erfahrung aus dem vergangenen Jahr habe gezeigt, dass der Kreuzbergbus nicht nur von Gästen sondern auch von Einheimischen sehr gut angenommen wird. „Es hat einige Zeit gedauert, mittlerweile ist die Linie voll etabliert“, so Sieglinde Geis.

Bischofsheims Tourismusreferent Gerhard Nägler hob die Flexibilität der Kreuzbergbuslinie hervor. Nachdem klar war, dass auch eine späte Rückfahrt ab 20 Uhr benötigt wird, sei sofort reagiert worden, um die Linie dem Bedarf entsprechend attraktiv zu gestalten.

Weitere Informationen erteilt das Landratsamt Rhön-Grabfeld, Ronald Ziegler (Nahverkehrsbeauftragter), Telefon 09771-94-202, [email protected]. Über Einzelheiten und Gruppentarife informiert die Omnibusverkehr Franken GmbH (OVF), Siemenstraße 12, 97616 Bad Neustadt, Telefon 09771-6262-0, [email protected], www.ovf.de. Weiterhin informiert eine 16seitige Broschüre ausführlich über den Kreuzbergbus, diese liegt gratis an vielen öffentlichen Stellen aus. Ebenso sind alle Informationen unter www.kreuzbergbus.de zu finden. +++

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