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09.06.12 - PETERSBERG

500 Kilometer, drei Länder - SIGGIS-Hobbyradler strampeln sich durch

Traditionell sind die Hobbyradler aus Petersberg-Stöckels (Kreis Fulda) im Sommer auf dem Rad. Und mindestens einmal im Jahr geht es für mehrere Tage auf große Fahrt. Während letztes Jahr im Schatten der Alpen- und Pyrenäenriesen stand, geht es dieses Jahr durch die Heimat. Für osthessen-news berichten die Radler von ihren Erlebnissen:

"In Stöckels beginnend fahren 20 Hobbyradler in vier Tagen durch die Rhön, den Spessart und den Odenwald; etwa 500km werden über das lange Wochenende abgespult. An Fronleichnam ging es um 9:00 Uhr los, mit großem Hallo traf sich die gesamte Truppe am Mannschaftsbus um das Gepäck zu verladen. Halb 10 waren die letzten Taschen verstaut, die Getränke verladen und ausreichende Mengen Ersatzschläuche und Mäntel gebunkert. Bei bestem Wetter ging es durch die Rhön in Richtung Süden, Würzburg war das Ziel.  

Oldie but Goldie, Peter Schmelzer beschloss nach 50 km, der Jugend einen Intensivkurs in Rennradakrobatik zu geben. Einen gewagten Schlenker von Siggi Seng griff er gedankenschnell auf, riss die Lenkung rum um dem Altmeister eine Breitseite zu verpassen. Was dann folgte, ließ den Nachwuchs staunen. Den Aufprallimpuls nutzend sprang er, während das Rad über den Asphalt schlitterte, elegant vom Rad, landete im dynamischen Telemark und tippelte grazil davon. Respekt, so etwas hatte ich vorher noch nie gesehen.  

Im hübschen Gemünden wurde nach 93 km in der historischen Altstadt zum Mittag eingekehrt. Die Brücke über die Saale diente als Bühne für ein schönes Gruppenbild. Weiter ging es, der Sonne entgegen. Das Örtchen Himmelstadt erinnerte uns an den heutigen Feiertag, die Hobbyradler fühlten sich wie auf ihrer eigenen Prozession im Namen der Körperertüchtigung.  

Den Abschluss des Tages feierten die Hobbyradler nach etwa 140km in der Residenzstadt Würzburg. Ein knackiger Anstieg zur Frankenwarte forderte noch einmal alle heraus, die Panoramaterrasse am Schützenhof oberhalb des Mains entschädigte dann für die Mühen.   Die Hotelsuche führte sie dann durch die meisten Straßen und Gassen des historischen Würzburg. Wie gut, wenn man in der Truppe drei GPS, einen ganzen Sack voll Smartphones und eine falsche Adresse hat.

Gestern ging es weiter über das Kloster Engelsburg nach Miltenberg, wir werden weiter berichten." (Jörg Voßbrink) +++








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