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23.06.12 - Hanau
Viele Pilger unterwegs zum Gnadenort in Walldürn - Lieder & Gebete - Bilder
Zur 21. Hanauer Fußwallfahrt waren in diesem Jahr wieder viele Pilger zum Gnadenort in Walldürn gemeinsam unterwegs. Der wolkenbruchartige Regen in aller Herrgottsfrühe konnte die Pilger nicht aufhalten, dann bei anschließend durchweg trockenem Wetter, den Weg durch Wälder, Wiesen und Weinberge, nach Miltenberg und an vielen Feldern vorbei und über Brücken mit Gebet und Gesang von alten und neuen Liedern und Gebeten zum kostbaren Blut zu finden. Neben Hanauern und Kesselstädtern, die die Wallfahrt schon seit Jahren begleiten, waren in diesem Jahr auffallend viele Pilger zum ersten Mal dabei. Sie hatten von der Einladung zur Wallfahrt von erfahrenen Teilnehmern, aber auch über die Presse und das Internet erfahren und waren zum Teil aus Maintal und den anderen umliegenden Städten und Ortschaften, aber auch von weither, zum Beispiel aus Fulda und Stuttgart gekommen.
Das Bild (oben) zeigt die für 20 Jahre Pilgerschaft geehrten (von links) Wallfahrtsleiter Klaus Rodemann, Wallfahrtsleiter Johannes Buchfelder, Christa Rodemann und Astrid Falke zusammen mit Thomas Wiench vom Pfarrgemeinderat St. Elisabeth mit der Hanauer Wallfahrtsfahne vor dem Heilig Blut Altar in der großen Basilika in Walldürn.
Nach der Pilgermesse, die von Dechant Pfarrer Andreas Weber (Hanau), Kaplan Christoph Schneider (Seligenstadt) und Diakon Daniel Göller unter Begleitung der Seligenstädter Stadtkapelle und eines großen Chores zelebriert wurde, konnte der Walldürner Wallfahrtspater 4 Hanauer für 20 Jahre Teilnahme an der Wallfahrt ehren: Wallfahrtsleiter Klaus Rodemann, Wallfahrtsleiter Johannes Buchfelder, Christa Rodemann und Astrid Falke. Froh und dankbar zog die Gruppe bei der Rückkehr tief in der Nacht unter kräftigem Gesang wieder in die Kesselstädter St. Elisabeth Kirche ein. Beim herzlichen Abschied war für viele klar: Trotz Anstrengung und Müdigkeit sind wir im nächsten Jahr wieder dabei, wenn die Wallfahrt ruft. +++