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07.10.12 - REGION

Meister der Schriftzeichen: Kristin KERLEN /Petersberg beim Ostasienwettbewerb

Sie beherrschen Kanji, Hiragana und Mandarin: Elf Schüler haben den Ostasienwettbewerb des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen gewonnen – und sich damit gegen 300 Teilnehmer aus ganz Deutschland durchgesetzt. Beim Finale in Wolfsburg mussten sie im direkten Gespräch mit der Jury zeigen, dass sie mit ihren Japanisch- und Chinesischkenntnissen auch im Alltag bestehen können.

In der Wettbewerbssprache Chinesisch sicherten sich Hannah Elissa Dahlmann (Gelsenkirchen, NRW), Anna Franziska Peters (Münster, NRW) und Kristin Kerlen (Petersberg, Hessen) den 1. Platz - und damit ein Sprachstipendium in China. Alle drei Schülerinnen nehmen im Juli 2013 an einem fünfwöchigen Sprachkurs in Peking teil. Patricia Calies (Berlin) und Jaennine Bätz (Mainz, Rheinland-Pfalz) holten Anerkennungspreise ( Büchergutscheine in Höhe von 200 Euro).

Im Japanisch-Finale erreichte Laura Szalek (Lichtentanne, Sachsen) den 1. Platz. Für ihre besondere Leistung wurde sie mit einem Preisgeld von 1.000 Euro belohnt. Auch Vanessa Molter (Ehningen, Baden-Württemberg) und Tamara Viola Teschner (Selm, NRW) konnten überzeugen: Sie eroberten den 2. Platz (Preisgeld jeweils 700 Euro). An Alina Seiche (Lüdinghausen, NRW), Jan Grigat (Uhldingen-Mühlhofen, Baden-Württemberg) und Gjon Barbatovci (Berlin) gingen Anerkennungspreise (Büchergutscheine in Höhe von 200 Euro).

So viele herausragende Finalisten wie in diesem Jahr hatten wir noch nie", sagte Bernhard Sicking, Leiter des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen. „Es ist beeindruckend, wie schnell sich einige Schüler die Sprache erarbeitet haben." Der Ostasienwettbewerb ist der kleinste Wettbewerb, der unter dem Dach des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen stattfindet. Er richtet sich an Jugendliche der Klassen 8 bis 13, die gerade erst begonnen haben, Japanisch oder Chinesisch zu lernen. Sie sollen ermutigt werden, ihr Interesse für die ostasiatischen Sprachen weiterzuverfolgen.

24 Schüler hatten sich mit sehr guten Leistungen in der Hausaufgabenrunde für das Finale des Ostasienwettbewerbs in Wolfsburg qualifiziert. In der Endrunde mussten sie am Wochenende beweisen, dass sie die ostasiatischen Sprachen sprechen, verstehen und schreiben können. Sprachexperten beurteilten die Leistung – und vor allem den Fortschritt.

Organisiert wird der Ostasienwettbewerb von Bildung & Begabung, dem Zentrum für Begabungsförderung in Deutschland. Hauptsponsoren des Wettbewerbs sind die Volkswagen AG und die Johs. Kölln Stiftung.

Anmeldungen für die nächste Wettbewerbsrunde sind noch bis zum 31. Januar 2013 möglich unter www.bundeswettbewerb-fremdsprachen.de.Bildung & Begabung ist eine Initiative des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, maßgeblich gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Schirmherr ist der Bundespräsident.+++

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