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So sehen sie sich auf der Bühne: Jungs und Mädchen in „Was heißt hier Liebe?“

Hier ist er – der magische Moment der ersten Liebe!

17.10.12 - Alsfeld

Was heißt hier Liebe? - Frech-emotionale Theateraufführung an der ASS

Darstellendes Spiel nimmt gemeinsam mit den anderen künstlerischen Fächern Kunst und Musik einen großen Stellenwert im Unterrichtsplan der Alsfelder Albert-Schweitzer-Schule ein und erfreut sich wachsender Beliebtheit bei den Schülerinnen und Schülern der Mittel- und Oberstufe. Mit mehreren Aufführungen der verschiedenen AG’s unter der Leitung von Veronika Sáez, Antje Stein und Martina Frische belegen die Albert-Schweitzer-Schüler immer wieder eindrucksvoll ihr Können und begeistern in regelmäßigen Abständen sowohl ihre Mitschüler als auch Eltern, Freunde und Lehrer.Mit der Aufführung des Stückes „Was heißt hier Liebe“ aus der Feder der Autoren Helma Fehrmann, Jürgen Flügge und Holger Franke vom bekannten Kinder- und Jugendtheater Rote Grütze hatte sich die AG des Jahrgangs 2011/2012 mit ihrer Leiterin Veronika Sáez eines Klassikers unter der Theaterliteratur für jungen Leute angenommen. Seit fast vierzig Jahren wird dieses Stück um Liebe und Sexualität, um Lust und Frust von Jugendlichen in vielen Ländern der Welt aufgeführt, und auch die jüngste Inszenierung in Alsfeld belegte, dass dieses Thema immer aktuell bleibt.

Drei Moderatorinnen begleiten Paula und Paul auf dem Weg vom ersten Blick zum ersten Sex. Ein Weg, der viele Stolpersteine für die beiden Vierzehnjährigen bereithält: schwierige beste Freunde, hilflose bevormundende Eltern, jede Menge Unsicherheit und nicht weniger Missverständnisse, die fast zum Bruck der beiden jungen Verliebten führen. In die Gegenwart bringen die Schauspieler und ihre Regisseurin das Stück mit Hilfe einiger ziemlich cooler Sprüche, der passenden Kleidung und aktueller Musik, die vier Sängerinnen mit beeindruckenden Stimmen darboten. Eine große Leistung des ASS-Ensembles war es darüber hinaus, dass auch die intimsten Erfahrungen deutlich an- und ausgesprochen wurden. Auf witzige Art, aber ohne je lächerlich oder gar peinlich zu wirken.In drei Aufführungen begeisterten die 14- bis 16-jährigen Schülerinnen und Schüler ihr Publikum kurz vor den Herbstferien, darunter eine ausverkaufte Abendvorstellung für Familienmitglieder und weiteres interessiertes Publikum.

Das Fach Darstellendes Spiel, das „jüngste“ Fach an der Albert-Schweitzer-Schule, ist mehr als Spiel und Spaß, wie die Leiterinnen der AG’s betonten: im Umgang mit sich selbst vor einem Publikum auf einer Bühne kann man vieles lernen: sich trauen, vor Menschen zu sprechen und aufzutreten, den eigenen Körper und dessen Möglichkeiten und Grenzen kennen lernen  auf seine Haltung, seinen Gang achten. Dazu kommen der experimentelle Umgang mit Inhalten und die Beschäftigung mit theatralischen Mitteln wie Gestik, Mimik und den Einsatz der Stimme. Am Alsfelder Gymnasium ist man sicher: „Das Fach Darstellendes Spiel wirkt in hohem Maße persönlichkeitsbildend und bietet somit ganz besondere Chancen und Möglichkeiten!“+++



Die drei Moderatorinnen haben nicht nur den Überblick, sondern stehen den Verliebten mit Rat und Tat zur Seite


Beeindruckend: die Stimmen der Sängerinnen aus der Gruppe

Stolz auf ihre Schauspielertruppe: AG-Leiterin Veronika Sáez

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