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19.11.12 - Termine MKK
Bekannter Nachbar oder Ausland? - Vortrag: „Goethes zweiter Fritz"
Friedrich Bury - „Goethes zweiter Fritz": Vortrag zum Doppeljubiläum
HANAU. Das Jahr 2013 hält ein "Doppeljubiläum" des Malers Friedrich Bury bereits - zum einen steht sein 250. Geburtstag bevor und zum anderen sein 190. Todestag. Das Historische Museum Hanau Schloss Philippsruhe und die Klassik Stiftung Weimar nehmen diese beiden besonderen Jahrestage zum Anlass, dem Goethefreund Friedrich Bury eine facettenreiche Ausstellung zu widmen, die der interessierten Öffentlichkeit im kommenden Jahr einen faszinierenden Einblick in das Wirken und Arbeiten des Malers geben wird. Im Vorfeld zu diesem bedeutenden Bury-Jahr und quasi als Auftakt zur Ausstellung können Kunstinteressierte am kommenden Donnerstag, 22. November, 19.30 Uhr, im Roten Saal von Schloss Philippsruhe das Leben und Werk des Hanauer Malers im Rahmen eines Lichtbildvortrages kennenlernen. Die Kuratorin der Ausstellung, Dr. Katharina Bott, zeichnet in ihrem Vortrag "Nirgends zu Hause" - Goethes zweiter Fritz. Der Hanauer Maler Friedrich Bury" ein lebendiges Bild von "Goethes zweitem Fritz", dem "Hanauer Bub", Friedrich Bury. Der Vortrag findet in Kooperation mit der Volkshochschule Hanau statt und ist kostenfrei. Es stehen maximal 80 Sitzplätze im Roten Saal zur Verfügung. Viele seiner Werke, die er in Italien, in Weimar, in Berlin, in Kassel und in den Niederlanden ausgeführt hat, wurden erst in jüngster Zeit entdeckt. Die Porträtmalerei war Friedrich Burys große Begabung. Neben Fürstlichkeiten, Philosophen und Staatsmännern ließen sich auch Persönlichkeiten aus Burys Freundeskreis porträtieren. Am 18. Mai 1823 verstarb Friedrich Bury 60jährig in Aachen.
Bekannter Nachbar oder Ausland?
HANAU. Österreich ist ein hervorragender Wirtschaftsstandort. Im europäischen Vergleich verzeichnet das Land die geringste Arbeitslosenquote, was unter anderem dem guten Ausbildungssystem anzurechnen ist. Die Forschungs-, Technologie- und Innovationspolitik steht schon seit längerem ganz oben auf der politischen Agenda, und im Außenhandel waren österreichische Produkte und Dienstleistungen weltweit noch nie so begehrt wie im Jahr 2011.
Die Alpenrepublik gilt bei Vielen als ein anderes Deutschland. Unterschiede werden allenfalls im Dialekt wahrgenommen. Dass dieses Bild schief ist, wissen alle Unternehmer, die in Österreich wirtschaftlich erfolgreich sind. Auch die Menschen zwischen Vorarlberg und Burgenland haben ihr eigenes Kulturgut, ihren eigenen Stolz und ihre eigenen Verfahren.Jede erfolgreiche Markterschließung sollte diese Tatsache berücksichtigen, eigentlich gilt sie schon für den Aufbau von guten geschäftlichen Beziehungen.
So ist, anders als in Deutschland, Small-talk erwünscht. Direkte Abfuhren und Verneinungen werden übrigens nicht gerne gesehen. Selbstverständlich müssen neben den kulturellen Unterschieden auch die rechtlichen und steuerlichen Aspekte berücksichtigt werden: Beispielsweise bedürfen Massensendungen jeglicher Art, sei es via Telefon, E-Mail oder Brief, immer der vorherigen, jederzeit widerruflichen Zustimmung des Empfängers.Um den Unternehmen im Main-Kinzig-Kreis den „(un-)bekannten Nachbarn" in sämtlichen für Wirtschaftskontakte wichtigen Bereichen näher zu bringen, bietet die Industrie- und Handelskammer (IHK) Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern zusammen mit der Auslandshandelskammer (AHK) Österreich einen Workshop an: Am Donnerstag, dem 22. November informieren Marktkenner zwischen 9.30 Uhr und 14.00 Uhr über den Auslandsmarkt Österreich. Die Veranstaltung findet statt im Hanauer IHK-Haus. Anmeldungen nimmt Katja Gerwig entgegen, Telefon (06181) 92 90 – 85 31, E-Mail k.gerwig@hanau.ihk.de. Die Teilnahme ist kostenfrei. +++