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07.12.12 - Grebenau

Ausbau der Ortsdurchfahrt kostet 1,4 Mio. Euro - Gespräch bei Bürgermeister

Am Ende waren sich alle Beteiligten einig: „Wir müssen es schaffen, dass die Mittel für die Ortsdurchfahrt freigegeben werden." Doch der Reihe nach: Im Sitzungssaal der Stadt Grebenau konnte Bürgermeister Jürgen Ackermann mit seinen Stadträten Patrick Krug und Helmut Ihm sowie Hauptamtsleiterin Sandra Diehl die Vertreter von Hessen- Mobil begrüßen. Teamleiter Lothar Döring war mit seinem Kollegen Peter Kapeller ins Rathaus gekommen, um gemeinsam mit Ortsvorsteher Gerd-Dieter Kaiser und Planer Hans-Ullrich Schott die Abstimmung der einzelnen Baumaßnahmen vorzunehmen.

Dabei machte Bürgermeister Jürgen Ackermann zu Beginn deutlich, dass der Haushalt 2013 vermutlich erst im Herbst nächsten Jahres genehmigungsfähig vorliege. „Damit können wir das Millionen-Projekt Ortsdurchfahrt zunächst zeitnah nicht realisieren." Tatsächlich ist die OD (Ortsdurchfahrt) bereits im Landeshaushalt enthalten, sowie Straße (ca. 840.000 €) und von der Stadt Grebenau zu finanzierende Gehsteige (260.000 €) könnten in Angriff genom-men werden. Hans-Ullrich Schott vom gleichnamigen Planungsbüro, mit der Ausführung von Kanal- und Wasserleitungsbau beauftragt, wolle gleich zu Beginn des nächsten Jahres den Zustand der unterirdischen Infrastruktur bewerten lassen. Für beide Maßnahmen müsse man mit 380.000 € rechnen.

Wegen der unklaren Haushaltslage sieht der Grebenauer Bürgermeister Probleme auf seine kleine Stadt zukommen: Nach Einbringung und Verabschiedung des Haushalts im Frühjahr werde eine umfangreiche Prüfung durch die Finanzaufsicht erfolgen. Sofern die Auflagen im Rahmen der Haushaltskonsolidierung nicht umgesetzt würden, könne eine Genehmigung ver-sagt werden. „Das wiederum bedeutet eine erneute Beschlussfassung des Haushalts nach den Sommerferien mit weiterer Verzögerung bis zur Freigabe durch das Landratsamt." Alles in allem könne man bei diesem Zeitplan die OD Wallersdorf nicht 2013 bauen.Hier sehen die Fachleute allerdings das größte Problem: „Ein verzögerter Baubeginn kann auch zu einer Verschiebung der Landesmittel außerhalb Grebenaus führen."

Deswegen haben Bürgermeister Jürgen Ackermann und Ortsvorsteher Gerd-Dieter Kaiser um einen Termin bei Landrat Manfred Görig ersucht, der ihnen auch sofort für Mitte Januar 2013 gewährt wurde. „Wir müssen alles daran setzen, die Ortsdurchfahrt mit Landes- und Kommunalmitteln im nächsten Jahr zu erneuern," machte Ackermann die Auffassung der Beteiligten deutlich. +++

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