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13.02.13 - NEUENSTEIN

Trainingsprogramm "Cool and Safe": Kultusministerin BEER zu Gast bei SMOG

Zu einem Informationsaustausch im Rahmen des EU-Projektes „Cool and Safe" reiste Nicola Beer, hessische Kultusministerin in das osthessische Neuenstein, um sich bei den Projektpartner SMOG e.V. der Firma mecom, der Goethe-Universität Frankfurt und der IPA Deutschland nach dem Stand des Projektes zu erkundigen. Seit mehr als 18 Monaten arbeiten die Projektpartner an der Entwicklung einer webbasierten Trainingsmaßnahme. Sieben- bis zehn-jährige Kinder sollen mit dem Training erlernen, wie sie Gefahrensituationen erkennen und vermeiden können. Im Training werden verschiedene Situationen in über 50 kurzen Videos dargestellt und die richtigen Handlungsweisen geschult.

Bildunterschrift: (von links) Christian Henkes (Pressesprecher Kultusministerium), Nina Reichardt (mecom), Erwin Maisch (1. Vorsitzender SMOG e.V.), Horst Bichl (1. Vorsitzender IPA Deutschland), Nicola Beer (Kultusministerin Hessen), Prof. Michael Fingerle (Goethe Universität Frankfurt), Bernhard Bachmann (Geschäftsführer mecom), Anna Müller (Goethe Universität Frankfurt), Dr. Mandy Grumm (Goethe Universität Frankfurt), Heide Aust (Geschäftsführerin SMOG e.V.).

In den letzten drei Monaten wurde das Trainingsprogramm in über 15 Schulklassen von der Goethe-Universität Frankfurt evaluiert. Erste Ergebnisse lassen darauf schließen, dass ein signifikanter Wissenszuwachs bei den Schülern nach der Beschulung festzustellen ist. Ausgeschlossen werden konnte durch die Schülerbefragung ein größere Ängstlichkeit nach Durchlaufen des Trainings. „Diese ersten Evaluationsergebnisse stimmen uns sehr positiv und zeigen, dass wir mit der Idee einer webbasierten Trainingsmaßnahme einen richtigen Weg eingeschlagen haben", zeigte sich Prof. Michael Fingerle von der Goethe-Universität Frankfurt sehr optimistisch.

Kultusministerin Nicola Beer wollte sich direkt vor Ort über den Sachstand informieren. Auch die Staatsministerin zeigte sich von den ersten Ergebnissen sehr beeindruckt und möchte das Konzept weiterhin positiv begleiten und nach der Fertigstellung im Juni 2013 auch den Hessischen Grundschulen empfehlen.

Bis zum Fertigstellung wartet allerdings noch viel Arbeit auf die Projektpartner. Gewonnene Erkenntnisse aus der Evaluation müssen noch in das Trainingsprogramm eingearbeitet werden. Die deutsche Version muss anschließend komplett in die französische Sprache übersetzt werden, um anschließend auch in Luxembourg einsatzfähig zu sein. Im Juni 2013 plant die Projektgruppe eine Tour durch Deutschland, um das Projekt möglichst vielen Interessierten direkt vor Ort vorstellen zu können. +++

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