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01.03.13 - POPPENHAUSEN

Auch nach dem Unterricht bleiben - Einblick in die Grundschule

Nach Unterrichtsschluss noch freiwillig in der Schule bleiben? In der Rhöngemeinde Poppenhausen (Wasserkuppe) ist es ganz normal, dass sich die Kinder auch am Nachmittag gerne auf dem Gelände der Grundschule aufhalten. Denn dafür gibt es gute Gründe: Zum einen den bewegungsfördernden Schulhof mit Kletterwand, Rennbahn und weiteren attraktiven Spiel- und Sportgeräten, zum anderen die direkt angegliederte Turnhalle, in der vom örtlichen Sportverein fast täglich sportliche Aktivitäten angeboten werden.

Der Schultag beginnt in Poppenhausen schon recht früh. Um 7.35 Uhr klingelt es zur ersten Unterrichtsstunde. Derzeit werden in dem fast 60 Jahre alten Schulgebäude 110 Schüler in sechs Klassen unterrichtet. Zum Lehrerteam gehören neben Rektorin Anja Niebling die Leh-rerinnen Anja Schäfer, Silvia Niebling, Janina Arndt, Ursula Mückenberger, Kerstin Hahn, Kristina Mades, die Lehramtsreferendarin Juliane Fries sowie die Pfarrer Dersch und Rauch.Neben den üblichen Fächern wie Deutsch, Mathematik, Englisch, Kunst, Sachunterricht, Musik, Religion und Sport stehen in der Grundschule Poppenhausen auch Werken, Textiles Gestalten und Schulgarten auf dem Stundenplan. Strick-Liesel, Hammer und Säge haben in dieser Schule ebenso ihre Daseinsberechtigung wie die Computer, ein Whiteboard oder das Internet.

„Uns ist es wichtig, Traditionen zu pflegen, aber auch für neue Entwicklungen aufgeschlossen zu sein", betont Rektorin Anja Niebling, die auf die pädagogischen Schwerpunkte der Grundschule Poppenhausen verweist. Das sind: musikalische Erziehung, Bewegungsförderung, gesunde Ernährung, Sucht- und Gewaltprävention sowie Verkehrserziehung. Ein gemeinsames Ziel von Schülern und Lehrern ist es, in diesem Jahr das Zertifikat „Gesundheitsfördernde Schule" zu erwerben.Besonders stolz ist die Rektorin auf den Schulchor, der von Johannes Neuwirth geleitet wird und im vergangenen Jahr einen großen Auftritt beim Landeskonzert „Schulen in Hessen mu-sizieren" hatte. Stolz ist die Rektorin auch auf die gute Vernetzung. Die Zusammenarbeit mit dem Turn- und Sportverein (TSV) Poppenhausen sei für die Grundschule ebenso unver-zichtbar wie die Unterstützung durch die Gemeinde, die Vereine, die Feuerwehr und vor allem die Eltern. „Wenn es etwas zu tun oder zu organisieren gibt, ziehen hier immer alle an einem Strang. Das ist wirklich nicht selbstverständlich", betont Anja Niebling.

Seit 2009 gibt es sogar einen Förderverein, der die schulische Arbeit unterstützt und durch seine Aktivitäten zusätzliche Gelder für Geräte, Ausflüge oder besondere Projekte zur Verfügung stellen kann. Wie beispielsweise für das geplante Mittelalter-Projekt. Im Juni wird es in Poppenhausen nämlich ein aufwändig inszeniertes mittelalterliches Spectaculum mit „echten" Rittern geben. Logisch, dass sich schon alle darauf freuen und dafür sorgen wollen, dass das Fest gelingt. +++

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