Streit im Rhönklub offenbar beigelegt - Gespräch zwischen KLÜBER & RINKE

Der seit Monaten offene Streit zwischen der ehemaligen Rhönklub-Präsidentin Regina Rinke (rechts im Bild) und dem jetzigen Präsidenten Ewald Klüber (links, unser Archivbild von Hendrik Urbin) ist offenbar beigelegt. Dies erklärten beide in einer gemeinsamen Presseerklärung am heutigen Donnerstagmittag. "In einem persönlichen Gespräch konnten Animositäten zwischen Herrn Ewald Klüber und Frau Regina Rinke angesprochen und beseitigt werden. Beide bedauern die negativen Äußerungen in der Presse über die andere Person. Es wird keine gegenseitigen Anschuldigungen mehr geben", heißt es in der Pressemitteilung wörtlich.

Weiter erklärten Rinke und Klüber: "Beide wollen zu einem vernünftigen persönlichen Umgangston zurückfinden. Sie verpflichten sich zur Toleranz. Beide bestätigen diese Übereinkunft, um künftig Schaden vom Rhönklub fern zu halten", heißt es abschließend.

Erleichtert zeigte sich auch der Vizepräsident des Rhönklubs, Bernd Müller-Strauß. In einer "persönlichen Stellungnahme", sagte er unter anderem: ""Ich hoffe wirklich, dass wir auf einem richtigen Weg sind. Mit war es ein Herzensanliegen, diese Versöhnung auf den Weg zu bringen. (...) Mir geht es nicht um pro oder contra irgendeine Person. Mir geht es um Ruhe in einem Verein, der es verdient, dass man sich ehrenamtlich für ihn einsetzt. Es hat mir sehr viel Kummer bereitet, da ja die Kommunikation im Hauptvorstand verbesserungswürdig ist. Ich möchte, dass der Rhönklub das wird bzw. ist: ein Verein über drei Bundesländer – gerade das ist schon bemerkenswert ist -, der die Menschen mitnimmt und nicht über sie verwaltungstechnisch bestimmt." +++