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21.05.13 - LAUTERBACH

Beschwingt und unbeschwert - Jugendkantorei mit einem "geschärften Profil"

Die Lauterbacher Jugendkantorei unter der Leitung von Claudia Regel hat ihr geschärftes Profil ein weiteres Jahr unter Beweis gestellt. Im Gottesdienst am Pfingstmontag interpretierte der Mädchenchor mit emotionaler Tiefe das Spiritual „Deep river". Homogen und zart und dabei in allen Lagen sicher – so lässt sich der momentane Gesamtklang der jungen Sängerinnen beschreiben. Von Gott als „Ziel in Ewigkeit" sangen sie in Albert Freys „Anker in der Zeit" und eine energische Aufforderung für den Frieden in Jerusalem zu beten, wurde in „I was glad" von Douglas Coombes fortissimo formuliert.

Pfarrvikarin Dorothea Ernst leitete die Liturgie und predigte über die Begegnung Jesu mit der Frau am Jakobsbrunnen, deren Frage, warum es eigentlich Trennung zwischen verschiedenen Religionen gibt, zur Pfingstbotschaft überleitete. „Gott ist ein Gott für alle Welt" so die gute Nachricht. Zugleich warnte Ernst davor, ihn zum „Allerweltsgott" zu machen, sondern immer wieder neu danach zu fragen, „Wo finde ich Gott?"

Die Instrumentalisten im Gottesdienst ließen keine Wünsche offen. Ungebremste Spielfreude und vollendete Leichtigkeit zeichnete das Spiel Claudia Regels an der Orgel und des bewährten Instrumentaltrios aus. Carolin Henningsen (Saxophon), Berthold Möller (Schlagzeug) und Annette Schulz (Klavier) schlichen sich zu Beginn mit dem Blue Bossa von Kenny Dorham ein und begeisterten die Zuhörer am Ende des Gottesdienstes mit „Four" von Miles Davis, das vorzüglich für einen beschwingten Heimweg taugte. (Michaela Scharff) +++

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