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Einigkeit macht stark, von links: Ralf Merkel, FWG, Ulrike Wenig, CDU, Bürgermeister Ralf Orth, Parlamentspräsident Andreas Nennstiel, SPD und Günther Greifzu, SPD. - Foto: Gerhard Manns
07.06.13 - PHILIPPSTHAL
Kali-Gemeinde Philippsthal, alle Parteien für Wiederwahl von Ralf ORTH
Philippstahls Bürgermeister Ralf Orth wird von allen drei im Gemeindeparlament vertretenen Parteien SPD, CDU und FWG zur Wiederwahl am 25. August 2013 vorgeschlagen und unterstützt. Dies war der einhellige Tenor beim Pressegespräch mit den drei Fraktionsvorsitzenden, dem Vorsitzenden der Gemeindevertretung Andreas Nennstiel und Bürgermeister Ralf Orth. Am 16. September 2007 wurde Ralf Orth von den Bürgerinnen und Bürger der Marktgemeinde Philippsthal mit absoluter Mehrheit zum Nachfolger von Hartwig Klotzbach gewählt.
Seither hat sich in der Kommune, vor allem aber auch in der Gemeindevertretung vieles geändert. Das Kommunalparlament, die Ausschüsse und auch der Gemeindevorstand arbeiten eng und vertrauensvoll zusammen. Es zählt nicht, was die Parteien bzw. die Fraktionen politisch trennt, sondern was sie eint. Die Arbeit sei dadurch etwas komplizierter geworden, die Ergebnisse für die Bürgerinnen und Bürger aber effektiver und besser.
Von Beginn der ersten Amtszeit an hat der sozialdemokratische Bürgermeister Ralf Orth bei allen Entscheidungen stets die Fraktionen ins Boot geholt, wichtige Informationen frühzeitig weitergegeben und somit seine Arbeit für das Parlament transparent und bürgernah gestaltet.
Veränderte Mehrheitsverhältnisse seit der Kommunalwahl 2011 führten zu keiner Änderung der vorbildlichen Zusammenarbeit seitens des amtierenden Bürgermeisters zu allen in den politischen Gremien Beteiligten. In der Gemeinde zählen die besten Ideen und Konzepte und nicht das Parteibuch. Darauf sind die Fraktionsvorsitzenden und der Parlamentspräsident gleichermaßen stolz. Natürlich wurde weder den für die demokratische Grundordnung so wichtigen Meinungsstreit begraben, noch ist man nun zum Kuschelparlament mutiert.
Aber die gelegentlichen Kontroversen und Diskussionen bezogen sich stets auf die Sache und nicht auf parteitaktische Aspekte. Es gibt eben keinen roten Straßenbau und eine schwarze Kanalisation und auch kein blau-gelbes Erschließungskonzept. Alle vor Ort haben mit Sachentscheidungen zu tun und die in der Gemeinde anstehenden Probleme hat man nicht mit Ideologie gelöst.
Besonders stolz sind die Philippsthaler Parlamentarier, daß sie im Landkreis Hersfeld-Rotenburg mittlerweile als Vorbild zu gelten, denn der Geist der Kooperation hat handfeste Früchte getragen. Man verfügt über solide Finanzen, man ist in der Lage wichtige Investitionen umzusetzen, die Infrastruktur funktioniert, es wurde und es wird viel für Kinder, Jugendliche, Familien, Seniorinnen und Senioren getan. Es ist eine dynamische und aktive Wirtschaft vorhanden und man verfügt über eine moderne und effektive Gemeindeverwaltung.
Aus all diesen Erwägungen heraus haben sich die Fraktionen gemeinsam dazu entschlossen, zur in diesem Jahr anstehenden Bürgermeisterwahl den Bürgerinnen und Bürgern, Bürgermeister Ralf Orth zur Wiederwahl vorzuschlagen. Weder die CDU noch die Freien Wähler werden also einen jeweils eigenen Kandidaten nominieren, sondern unterstützen ausdrücklich die Wiederwahl von Ralf Orth. Er ist der Garant dafür, dass Philippsthal auch in Zukunft solide verwaltet und gemeinsam gestaltet wird.
Alle drei Fraktionsvorsitzenden lobten Bürgermeister Ralf Orth für sein Engagement zur Verständigung und vertrauensvollen Zusammenarbeit der Fraktionen untereinander. Ulrike Wenig betonte, dass sie in ihrer 20 jährigen Parlamentsarbeit noch nie eine solche gute Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen erlebt habe und dass es so ist, das haben wir Bürgermeister Ralf Orth zu verdanken, der die Fraktionen immer sehr gut über alle wichtigen Gemeindeangelegenheiten informiert. Günther Greifzu von der SPD und Ralf Merkel von der FWG stimmten der Aussage von Ulrike Wenig uneingeschränkt zu. Günther Greifzu sieht als Folge der einhelligen Unterstützung der drei Parteien für die Wiederwahl von Ralf Orth für etwaige andere Kandidaten wenig Chancen.
Ralf Orth freute sich über diese große Unterstützung über alle Parteigrenzen hinweg und verspricht, dass er seine Arbeit wie bisher so weiter fortführen möchte. In diesem Zusammenhang erinnerte er an die gesunden finanziellen Verhältnisse in Philippsthal und den Ausbau bei der Kinderbetreuung mit der Schaffung von weiteren 20 Plätzen. Die gute Zusammenarbeit mit dem Gewerbeverein und der Firma Kali und Salz hob Ralf Orth besonders hervor. Trotz dieser eindeutigen Unterstützung und auch wenn kein anderer Gegenkandidat den Hut in den Ring werfen sollte, wird er um jede Stimme der Bürgerinnen und Bürger in seiner Gemeinde kämpfen. Für ihn sei eine hohe Wahlbeteiligung und eine große Zustimmung der Bürger sehr wichtig. Unterzeichnet ist diese Presseerklärung von der Fraktionsvorsitzenden der CDU, Ulrike Wenig, von den Freien Wählern, Ralf Merkel und von der SPD, Günther Greifzu. (GM) +++