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27.06.13 - GREBENHAIN

Dr. Susanne BECKER leitet neue Fachabteilung Akut-Psychosomatik

Mit einem neuen Standbein startet die Vogelsbergklinik in den Sommer: Am 1. Juli nimmt neben der Reha-Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik im Haus II eine Akutabteilung für psychosomatische Medizin und Psychotherapie ihren Betrieb auf. Betroffene können nunmehr nicht nur über eine Rehabilitationsmaßnahme, sondern auch kurzfristig durch ärztliche Einweisung aufgenommen werden. Die Vogelsbergklinik ist eine der bundesweit vier Fachkliniken für Psychotherapie und Psychosomatik der Dr. Ebel-Gruppe. Als erste der bislang ausschließlich im Rehabilitationsbereich tätigen Dr. Ebel-Fachkliniken wird hier nun zusätzlich zur Reha die Möglichkeit der Akutbehandlung angeboten. Ab 1. Juli stehen in der neuen Fachabteilung 20 Betten für die Akutbehandlung zur Verfügung, davon sind fünf teilstationäre Plätze.

Auf dem Foto sind v.l.n.r. Hans-Heinrich von Schönfels (Klinikleiter), Dr. Susanne Becker (ärztl. Leitung der Akutabteilung) und Martin Lotze (Medzinische Leitung der Vogelsbergklinik) zu sehen.

Mit der Leitung des neuen Bereiches beauftragten Klinikleiter Hans-Heinrich von Schönfels und Martin Lotze als Medizinischer Leiter der Vogelsbergklinik die Oberärztin Dr. Susanne Becker, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie und MPH postgrad. Nach dem Studium in Frankfurt/M und München forschte und promovierte sie an der Ludwig-Maximilian Universität in München, absolvierte die Facharztausbildung für Psychiatrie und Psychotherapie im Münchner Isar-Amper-Klinikum und eine Ausbildung in Katathym-Imaginativer Psychotherapie. Seit August 2011 ist sie als Oberärztin in der Vogelsbergklinik tätig.

Zusammen mit einem erfahrenen therapeutischen Team wird Frau Dr. Becker für die Patienten/innen der neuen Akutklinik zuständig sein und freut sich auf ihre neue Aufgabe: „Durch die neue Akutabteilung verspreche ich mir eine Verbesserung der Versorgungslage in der Region, denn psychosomatisch Erkrankte sind aus vielfältigen Gründen im Vergleich zu körperlich Erkrankten oft unzureichend versorgt. Dies betrifft insbesondere Menschen mit Migrationshintergrund, vor allem dann, wenn zu den kulturellen Differenzen auch noch eine Sprachbarriere kommt. In der Vogelsbergklinik haben wir sowohl türkisch- als auch russischsprachige Ärzte und Therapeuten und können auf eine langjährige Erfahrung mit Migranten zurückgreifen."

Das Angebot der Akutabteilung der Vogelsbergklinik richtet sich jedoch nicht nur an Menschen mit Migrationshintergrund. Insbesondere auch für komplex traumatisierte Patienten/innen hat die Klinik einen Behandlungsauftrag. Darüber hinaus können psychosomatisch erkrankte Elternteile behandelt werden, deren Kinder während als Begleitpersonen mit aufgenommen werden können. Behandelt werden Erkrankungen wie Depressionen, Angst-, Panik- und Zwangsstörungen, posttraumatische Belastungsstörungen, Persönlichkeitsstörungen sowie somatoforme Störungen, z.B. chronische Schmerzstörungen. Auch kürzere Aufenthalte zur Krisenintervention sind möglich.

Die Patienten/innen werden von einem interdisziplinären Team unter fachärztlicher Leitung behandelt. Schwerpunkte des Gesamtkonzeptes sind Einzel‐ und gruppenpsychotherapeutische Anwendungen, wobei verbale und nonverbale, erfahrungs- und körperorientierte Methoden zum Einsatz kommen. Die Behandlung ist eingebettet in einen langfristigen Gesamtbehandlungsplan, der während des stationären Aufenthalts gemeinsam mit den Patienten erarbeitet wird und poststationär eine fruchtbare Fortführung der therapeutischen Arbeit im ambulanten Rahmen garantieren soll. (Nähere Infos:www.vogelsbergklinik.de, Tel. 06643-701-0)+++

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