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05.07.13 - GEISA

Zwischen Kunst und Korea - Point Alpha Akademie stellt neues Programm vor

Seit dem Herbst 2011 komplettiert die Point Alpha Akademie die vielfältigen Angebote der Gedenkstätte Point Alpha mit einem eigenen Seminar- und Veranstaltungsprogramm. Jeweils halbjährlich werden Seminare und Tagungen zu außen- und sicherheitspolitischen sowie historischen Themen im Zusammenhang mit der SED-Diktatur, der deutschen Teilung und dem Ost-West-Konflikt angeboten. „Durch das Veranstaltungsangebot ist es uns erneut gelungen, einen wesentlichen Beitrag zur Aufarbeitung der DDR-Geschichte und des Ost-West-Konflikts zu leisten und eine aktive Rolle im Prozess der Demokratievermittlung zu spielen", freut sich Volker Bausch, Geschäftsführer der Point Alpha Akademie, auf das bevorstehende Programm.

Ein Höhepunkt des neuen Programms ist ein Workshop des Künstlers Josua Mattern mit dem Titel „Grenzkunst", der unter Verwendung von historischen Zeitdokumenten und Fotographien mittels der Malerei die Aspekte Aufarbeitung und künstlerische Kreativität verbindet.Außen- und sicherheitspolitische Aspekte stehen bei einem Seminar über Süd- und Nordkorea im Mittelpunkt – es wird u.a. der Frage nachgegangen, ob die deutsche Wiedervereinigung ein Modell für Korea sein kann. Den Auftakt zur Veranstaltungsreihe Russisch-Deutsche Geschichte in Kooperation mit der Russischen Botschaft Berlin bildet eine Veranstaltung, die nach den Erfolgen und Schwierigkeiten der deutsch-russischen Beziehungen nach 1989/90 fragt.

Informationen über die gegenwärtige Bedrohung durch den Islamismus bietet ein Seminar, das Entstehungen und aktuelle Erscheinungsformen islamistischer Gruppen in Deutschland sowie staatliche Gegenmaßnahmen und Möglichkeiten der Prävention untersucht. Gemeinsam mit Vertretern muslimischer Gemeinden wird zu fragen sein, welchen Beitrag ein interkultureller und interreligiöser Dialog gegen den islamistischen Extremismus leisten kann.Wie in jedem Halbjahresprogramm gibt es auch dieses Mal wieder Seminare, die sich insbesondere an Lehrkräfte und Multiplikatoren der politischen Bildung richten.

Die Fortsetzung der Veranstaltungsreihe „Jugend in Diktaturen" untersucht Erfahrungen Jugendlicher in der DDR zwischen Erziehung und Opposition. Die Veranstaltung „Lernfeld – Mythen zur DDR" beleuchtet Alltagserlebnisse in der DDR zwischen Anpassung und Repression.Das Akademieprogramm steht prinzipiell allen Interessierten offen. Tagungsort ist das Fürstliche Schloss der Stadt Geisa. Informationen zu diesen und weiteren Seminaren und Veranstaltungen der Point Alpha Akademie findet man unter http://pointalpha.com/akademieprogramm.+++

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