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20.07.13 - HANAU

20 Hanauer Künstler stellen im Herbst in russischer Partnerstadt Jaroslawl aus

„Seit vielen Jahren finden Ausstellungen Jaroslawler Künstler in Hanau statt, sie sind genauso bekannt wie die Jahresausstellungen der Hanauer Künstlervereinigungen, aber nun gibt es etwas völlig Neues, eine Ausstellung Hanauer Künstler in Jaroslawl", so der Vorsitzende des Vereins „Freundschaft mit Jaroslawl" Klaus Remer in einer Pressemitteilung. Ausgangspunkt war der Vorschlag des Jaroslawler Magistrats 2012, in diesem Jahr 2013 eine Kunstausstellung Hanauer Künstler in Jaroslawl zu organisieren, „sozusagen als Vorbereitung für 2014, das Jahr des 20jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft Hanau-Jaroslawl", erläutert der Vorsitzende des Hanauer Partnerschaftsvereins.

In Abstimmung mit Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky wurde diese Idee vom Partnerschaftsverein aufgegriffen, und der Verein „Freundschaft mit Jaroslawl" lud noch im letzten Dezember interessierte Hanauer Künstler zu einem Gespräch ein. Dieses Gespräch fand anlässlich der letzen Kunstausstellung Jaroslawler Künstler in Hanau statt, bei dem alle angereisten russischen Künstler Rede und Antwort standen und deutlich machten, dass „doch auch endlich einmal Hanauer Künstler in Jaroslawl ausstellen sollten". „Und die Resonanz war überraschend und großartig", betont Klaus Remer, der zugleich in seiner Funktion als Kulturbeauftragter mithelfen konnte, Organisationsfragen der interessierten Hanauer Künstler zu beantworten und einige Bedenken zu zerstreuen.

„Es gab fünf oder sechs Zusammenkünfte, und das Fazit aller Gespräche war, es gibt eine von einer Jury ausgesuchte repräsentative Kunstausstellung Hanauer Künstler im September in Jaroslawl". Die Jury bestand aus Frau Dr. Katharina Bott, Frau Dr. Katharina Bechler und Wolfgang Stojanik und entschied über die zu zeigenden Arbeiten schon im März. Insgesamt stellen danach 20 Künstler in Jaroslawl aus und sind dort mit 54 Kunstobjekten vertreten. Unerwartet für den Partnerschaftsverein war auch die Resonanz auf die Frage, wer denn von den Hanauer Künstler mit nach Jaroslawl reisen wolle. Es stellte sich heraus, dass für 12 Künstler inzwischen die Reise in die Partnerstadt an der Wolga fest gebucht werden konnte. „Hilfreich hierfür war", betont Klaus Remer, "dass 4 Mitglieder unseres Vorstandes die Künstler begleiten und versprochen haben, ein gemeinsames Programm zu organisieren."

Die Hanauer Künstler kommen aus fast allen Hanauer Künstlergemeinschaften. Folgende Künstler reisen am 15. September mit nach Russland: Klaus D. Feller, Klaus-Jürgen Guth, Ellen Hug, Renate Mann von der Gruppe „Pupille" und deren Vorsitzende Martina Roth. Klaus-Jürgen Guth gehört auch der Gruppe „Umbria" an, die ebenfalls von Jürgen Grimke und Steffen Henschel vertreten wird. Von der Gemeinschaft Steinheimer Künstler GSK nehmen teil: Annemarie Kockott, Toni Müller und Peter Kraliczek, der zugleich auch den „Künstlerbund Simplicius" vertritt. Mit dabei sind darüber hinaus Maria Dorn vom Hanauer Kulturverein sowie Joachim Mennicken von der Jugendkunstschule Hanau. Vom Partnerschaftsverein reisen Klaus Remer, Helmut Götze, Edda Rose und Wolfgang Stojanik mit nach Jaroslawl, zwei Familienangehörige der Künstler kommen ebenfalls mit, sodass die Hanauer Besuchergruppe insgesamt 18 Personen umfasst. Remer abschließend: „Derzeit wird in Zusammenarbeit mit dem Verein „Freundschaft mit Jaroslawl" von den Museen der Stadt Hanau ein Katalog für diese Ausstellung erarbeitet und die Ausstellung in Jaroslawl vom dortigen Künstlerverband in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Jaroslawl vorbereitet. +++

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