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TV Emsdetten. Untere Reihe v.l.: Alexander Gubenko (Physio), Betreuer Helmut Menke, Oddur Gretarsson, Steffen Berg Løkkebø, Nils Babin, Vitali Feshchanka, Elvir Selmanovic, Mike Schulz, Bruno Lammers (Hauptsponsor Fr.Saertex), Trainer Gennadij Chalepo. Mittlere Reihe v.l.: Betreuer Hendrik Lechtrek, Maren Weiß ( Physio), Johan Koch, Stefan Thünemann, Max Schüttemeier, Uros Paladin, Patrik Kvalvik, Co-Trainer Jan Wolski, Manager Stefan Bögel. Obere Reihe v.l.: Betreuer Thomas Limberg, Akira Kajihara, Andrej Kurchev, Janko Božović, Ernir Arnarson, Ólafur Bjarki Ragnarsson, Jeffrey Boomhouwer, Sportl.Leiter Frank Thünemann. - Aust

29.07.13 - HANDBALL

Handballcup der Sparkasse - Team ThSV Eisenach und TV Emsdetten

Vier neue Spieler, ein neuer Trainer und eine neue Spielklasse. Denn der „Zweitligadino" TV Emsdetten ist nach insgesamt 27 Spielzeiten im Unterhaus erstmals in die 1. Liga aufgestiegen. Nicht ganz geräuschlos, denn mit Aufstiegstrainer Patrik Liljestrand konnte man sich nicht auf eine weitere Zusammenarbeit einigen. Der Schwede schloss sich nun dem polnischen Erstligisten Zabrze an und wird künftig um den EHF-Pokal kämpfen. Die Verantwortung an der Seitenlinie trägt hingegen künftig Gennadij Chalepo. Der Weißrusse verfügt bereits über Verantwortung in der höchsten Spielklasse und arbeitete erfolgreich bei der HSG Wetzlar und dem TuS N-Lübbecke.

Auf dem Bild: Tomas Sklenak in Aktion. (Fotos: Aust)

Und der zog auch gleich die Zügel an. Ein Ausdauerlauf, eine Halleneinheit mit Medizinbällen und zum Abschluss noch ein Fußballspiel waren die ersten Einheiten der Münsterländer. Bei den Personalplanungen hat sich der TVE gleich auf vier Positionen verstärkt. Für die beiden Außenbahnen kommen der norwegische Linkshänder Steffen Berg Løkkebø (Follo HK) und der Isländer Oddur Gretarsson (KA Akureyri). Letzterer gilt zwar als eines der größten Talente Europas, muss sich aber auch zunächst gegen den treffsicheren Niederländer Jeffrey Boomhouwer (169/44 Saisontore) behaupten.

Für die Durchschlagskraft aus dem Rückraum wurde zudem Uros Paladin (Trebnje) verpflichtet und am Kreis soll der Däne Johan Koch (IFK Kristianstad) Räume schaffen von denen auch die bisherigen Leistungsträger Janko Bozovic (180), Olafur Ragnarsson (145) und Ernir Arnarson (107) profitieren sollen. Die Planungen sind beim TVE noch nicht abgeschlossen, gesucht wird für das „Projekt Klassenerhalt" noch ein zusätzlicher Spieler für den linken Rückraum, der allerdings in den nächsten Tagen präsentiert werden soll.

ThSV Eisenach

Der ThSV Eisenach ist wieder zurück in der Bundesliga. Neun Jahre musste man in der Wartburgstadt mit der 2. Liga Vorlieb nehmen, nun machte der ThSV nach 1991 und 1997 zum dritten Mal den Aufstieg perfekt. Und die größte Sorge des ThSV galt der Heimspielstätte. Denn die legendäre Werner-Aßmann-Halle erfüllt mittlerweile nicht mehr die Hallenstandards der Beletage. Vor allem eine fehlende Längsseitentribüne ist ein aktuell unüberwindbares Hindernis. Doch „wir haben bei der Tagung der HBL gekämpft wie die Löwen und diesen sehr guten Kompromiss erreicht", konnte Präsident Gero Schäfer später berichten und sich darüber freuen, dass man zumindest 14 der 17 Heimpartien an gewohnter Stelle austragen kann. Für drei Events müssen die Thüringer hingegen umziehen.

Veränderungen gibt es somit vornehmlich auf dem Parkett. Trainer Adalsteinn Eyjolfsson musste vom Aufstiegsteam insgesamt fünf Spieler ziehen lassen. Ungewöhnlich dabei vor allem der Abgang von Philipp Lindner, denn der Kreisläufer wird sich künftig im Motorsport versuchen. Auch Konstantin Singwald beendete seine Handballkarriere studienbedingt, Radek Musil (EHV Aue), Eryk Kaluzinski (TSG Münster), Alexander Schiffner (SG LVB Leipzig) kamen hingegen bei klassentieferen Vereinen unter.

Bei den Neuzugängen ging man auch angesichts des geringen Etats von lediglich 1,5 Millionen Euro behutsam vor. Für den Rückraum kamen Aivis Jurdsz (TSV Hannover- Burgdorf) und Dener Jaanimaa (Aue), im Tor heuerte zudem noch Rene Villadsen vom dänischen Erstligisten SønderjyskE an. Dazu zählen mit den beiden Torhütern Adrian Winkler und Christian Trabert sowie Kreisläufer Tom Winner drei Nachwuchsspieler zum erweiterten Aufgebot. „Wir sind eigentlich komplett. Es könnte höchstens sein, dass wir noch neue Spieler verpflichten, wenn wir neue Sponsoren gewinnen können", erklärt Manager Karsten Wöhler.

Ein Treffen der Erstligisten

Ein Handballfest der besonderen Art steht den Freunden dieser Sportart in Osthessen und Thüringen ins Haus. Sage und Schreibe neun der achtzehn Erstligisten treffen sich zu diesem Vorbereitungsturnier in sechs Spielorten in der Region. In drei Vorrundengruppen in Bad Hersfeld, Gensungen und Eisenach gehen insgesamt 12 Teams ab dem 31. Juli auf die Jagd nach dem Gruppensieg, der den Weg in das Halbfinale ebnet. Der beste Gruppenzweite folgt diesem Trio.

Die Vorrundenspiele beginnen jeweils um 18.00 und 20.00 Uhr. Tickets sind zum Preis von 28 Euro (Dauerkarte Erwachsene), 13 Euro (Dauerkarte Jugendliche) und 13 Euro (Tageskarte Erwachsene) und 6 Euro (Tageskarte Jugendliche) erhältlich. Die VIP-Karte kostet für das Finale 55 Euro. Neben den regionalen Vorverkaufsstellen sind die Tickets auch über die Internetseite www.sparkassenhandballcup.de zu erwerben. +++

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